Ruhig aber trotzdem spannend

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schokoflocke Avatar

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„ Wenn man so aufwuchs wie sie, dann war der Tod von früh ein Begleiter. "

Alles fängt mit der kleinen Frieda an, die auf dem nach Hause Weg eine männliche Leiche im Wald entdeckt. Da sich bei dem Toten um einen bekannten und sehr polarisierenden Umweltschützer handelt und der Gerichtsmediziner einen Jagdunfall für unwahrscheinlich hält, bekommt die Östersunder Polizei eine Unterstützung aus Stockholm. Maya Topelius und Pär Stenqvist reisen nach Norden und kämpfen sich durch Geheimnisse, Gerüchte und Falschaussagen um den Täter zu finden.
Schon nach der Leseprobe hatte ich das Gefühl dass diese Geschichte zu den ruhigen gehört, was mir gut gefallen hat. Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, die Geschichte verläuft ruhig, fast schon gemütlich, was mit dem sehr angenehmen Schreibstil noch betont wird. Interessant fand ich das Buch vor allem, weil es sich thematisch mit Umweltschutz und Gewalt gegen Frauen beschäftigt. Abgerundet wird das Ganze mit interessanten Charakteren ( besonders den weiblichen) und glaubwürdigen und überzeugenden Atmosphäre. Für mich war das ein sehr zufriedenstellendes Leseerlebnis und ich bin schon neugierig auf weitere Bänder.