Durch das Cover des Buches erkennt man sofort die Kälte des winters in Schweden. Die Gestaltung ist sehr passend zum Krimi. Der Schreibstil ist sehr detailliert, flüssig und nachvollziehbar. die Protagonisten werden sympathisch und realistisch beschrieben. Der Leser findet sich mitten in Nordschweden im eisigen Winter wieder, was an der genauen Beschreibung der Umgebung liegt, die manchmal etwas zu ausschweifend beschrieben ist. In dem spannenden Krimi werden die Themen Klimaschutz und sexueller Missbrauch angesprochen. die Protagonisten Maya und Pär werden zur Unterstützung nach Ostersund in Nordschweden geschickt. Fremde Ermittler sind dort nicht gern gesehen. Es wird die Leiche des bekannten Umweltaktivisten Mats Angerberg von der kleinen Frida gefunden, mitten in einem abgelegenen Waldstück gefunden. Er war dort nicht beliebt, da er sich gegen die Fortwirtschaft mit der konsequenten Abholzung eingesetzt hat. Als Jagdunfall abgetan, ist der Fall jedoch anders wie es zuerst scheint. Eine Freundin von Maya, die selbst große Probleme hat gibt unwillkürlich eine andere Perspektive auf das Geschehen. FAZIT ein unterhaltsamer Krimi der glaubwürdig erzählt wird bekommt von mir eine Leseempfehlung.