Es beginnt wie ein Traum – oder wie das Echo einer Entscheidung, die nie getroffen wurde.
Antonia erwacht nicht in ihrem vertrauten Altbau, sondern in einem Leben, das ihr fremd und doch erschreckend vertraut ist.
Ein anderes Zuhause.
Ein Kind.
Eine alte Liebe.
Und plötzlich steht sie vor der Frage, die wir uns alle insgeheim schon gestellt haben:
Was wäre gewesen, wenn …?
Anne Sauer erzählt mit leiser, aber eindringlicher Stimme. Schon auf den ersten Seiten spürt man: Hier schreibt jemand, der das Leben kennt – in all seinen feinen Rissen, seinen Möglichkeiten und Verpasstem.
Die Sprache ist wunderschön, fast poetisch, dabei nie künstlich. Sie trägt die Leser:innen sanft durch Tonis Verwirrung, ihre Irritation, ihr Staunen – und macht neugierig auf die weitere Entwicklung.
Besonders erwähnenswert ist das Cover.
Zuerst wirkt es fast zu verträumt:
Eine Frau schwebt unter Wasser, umgeben von Lichtreflexen und Stille. Doch dann begreift man, wie passend dieses Bild ist. Denn Toni scheint tatsächlich wie unter Wasser zu leben – zwischen zwei Realitäten, schwerelos, entschleunigt, umgeben von Möglichkeiten und Fragen. Das Cover fängt diese Atmosphäre perfekt ein.
Fazit:
Diese Leseprobe hat mich nicht nur überzeugt, sie hat mich berührt. Im Leben nebenan verspricht eine kluge, gefühlvolle Auseinandersetzung mit dem, was hätte sein können – und mit dem, was wirklich zählt. Ich persönlich kann es kaum erwarten, dieses Buch in den Händen zu halten. Ein Must-Read für alle, die leise Literatur mit Tiefe lieben.
Antonia erwacht nicht in ihrem vertrauten Altbau, sondern in einem Leben, das ihr fremd und doch erschreckend vertraut ist.
Ein anderes Zuhause.
Ein Kind.
Eine alte Liebe.
Und plötzlich steht sie vor der Frage, die wir uns alle insgeheim schon gestellt haben:
Was wäre gewesen, wenn …?
Anne Sauer erzählt mit leiser, aber eindringlicher Stimme. Schon auf den ersten Seiten spürt man: Hier schreibt jemand, der das Leben kennt – in all seinen feinen Rissen, seinen Möglichkeiten und Verpasstem.
Die Sprache ist wunderschön, fast poetisch, dabei nie künstlich. Sie trägt die Leser:innen sanft durch Tonis Verwirrung, ihre Irritation, ihr Staunen – und macht neugierig auf die weitere Entwicklung.
Besonders erwähnenswert ist das Cover.
Zuerst wirkt es fast zu verträumt:
Eine Frau schwebt unter Wasser, umgeben von Lichtreflexen und Stille. Doch dann begreift man, wie passend dieses Bild ist. Denn Toni scheint tatsächlich wie unter Wasser zu leben – zwischen zwei Realitäten, schwerelos, entschleunigt, umgeben von Möglichkeiten und Fragen. Das Cover fängt diese Atmosphäre perfekt ein.
Fazit:
Diese Leseprobe hat mich nicht nur überzeugt, sie hat mich berührt. Im Leben nebenan verspricht eine kluge, gefühlvolle Auseinandersetzung mit dem, was hätte sein können – und mit dem, was wirklich zählt. Ich persönlich kann es kaum erwarten, dieses Buch in den Händen zu halten. Ein Must-Read für alle, die leise Literatur mit Tiefe lieben.