Im falschen Film?
Das zugegeben originelle Cover zu Anne Sauers 272 Seiten umfassendem Roman "Im Leben nebenan" sprach mich nicht sonderlich an, aber die Buchbeschreibung dafür umso mehr. Das für den 10. 07. 2025 von der dtv Verlagsgesellschaft unter der ISBN 978-3-423-28483-7 angekündigte Buch thematisiert am Beispiel der jungen Antonia (Toni), die einst abgetrieben hat, die Frage "Wie wäre das Leben verlaufen, hätte man die eine entscheidende Abzweigung nicht genommen?" Es fokussiert die Problematik von gewollter bzw. nicht gewollter Mutterschaft, also das Glück mit Kind, aber auch ohne Kind zu leben.
Die 31-seitige Leseprobe beginnt mit den Zitaten
"Ich schreibe nicht aus Freude am Schreiben; es hat sich eben so für mich ergeben, dass ich schreiben muss, wenn ich nicht den Verstand verlieren will."
(Marlen Haushofer, Die Wand)
sowie
"I need my empty halls to echo with grand self-mythology
’Cause I am no mother, I am no bride, I am king"
(Florence + The Machine, King)
und zeigt uns dann in einer Art Prolog die in der Ich-Form erzählende Protagonistin Toni, die soeben abgetrieben hat.
Im 1. Kapitel hat sie im Traum ein Baby, das ihr aber irgendwie entgleitet und zu Schreien beginnt. Dann wird sie wach, sie liegt neben ihrem Freund Jakob im Bett. Der hätte gern ein Baby, sie aber nicht. Sie fürchtet, dass ein Kind die Beziehung nachteilig verändern würde. Jakob teilt diese Auffassung nicht.
Im 2. Kapitel gibt es keinen Jakob, aber ein Baby...
Ich musste an 2 Filme denken
1. Den James Stewart-Weihnachtsfilm "Ist das Leben nicht schön?"
2. Roman Polanskys "Rosemarys Baby"
Ich würde das Buch sehr gern lesen, bevorzugt natürlich als gewonnenes VORABLESEN-Exemplar.
Die 31-seitige Leseprobe beginnt mit den Zitaten
"Ich schreibe nicht aus Freude am Schreiben; es hat sich eben so für mich ergeben, dass ich schreiben muss, wenn ich nicht den Verstand verlieren will."
(Marlen Haushofer, Die Wand)
sowie
"I need my empty halls to echo with grand self-mythology
’Cause I am no mother, I am no bride, I am king"
(Florence + The Machine, King)
und zeigt uns dann in einer Art Prolog die in der Ich-Form erzählende Protagonistin Toni, die soeben abgetrieben hat.
Im 1. Kapitel hat sie im Traum ein Baby, das ihr aber irgendwie entgleitet und zu Schreien beginnt. Dann wird sie wach, sie liegt neben ihrem Freund Jakob im Bett. Der hätte gern ein Baby, sie aber nicht. Sie fürchtet, dass ein Kind die Beziehung nachteilig verändern würde. Jakob teilt diese Auffassung nicht.
Im 2. Kapitel gibt es keinen Jakob, aber ein Baby...
Ich musste an 2 Filme denken
1. Den James Stewart-Weihnachtsfilm "Ist das Leben nicht schön?"
2. Roman Polanskys "Rosemarys Baby"
Ich würde das Buch sehr gern lesen, bevorzugt natürlich als gewonnenes VORABLESEN-Exemplar.