Interessant aufgemacht mit dieser Zweiteilung
Vorweg muss ich sagen: Beim Lesen des Copyrights und der vorgestellten Zitate dachte ich für mich: "Muss ich jetzt überhaupt noch in die Leseprobe reinlesen, wenn die Autorin ein Zitat aus dem Lieblingssong der letzten drei Jahre und auch noch eines der eindrücklichsten Bücher, die ich je gelesen habe, ihrem Roman voranstellt?" ;)
Habe dann natürlich trotzdem reingelesen und muss sagen, dass ich die kurze, auf das Nötigste resuzierte Sprache der Autorin wirklich sehr gern mag. Es gibt dem Geschriebenen, gerade auf den ersten beiden Seiten, eine massive Wucht. Man braucht nicht mehr zu wissen, als das, was dort steht, um zu fühlen, was die Protagonistin während dieser Fehlgeburt spürt. Umso härter der Übergang in das "andere Leben" mit dem Kind auf der Brust. Diese Konstellation finde ich geschickt eingefädelt und die Tatsache, dass die Autorin ihrer Protagonistin das Bewusstsein über diese Unmöglichkeit des parallelen Lebens lässt, gibt viel Potenzial, um ihre Gedanken zu den unterschiedlichen Lebenswntwürfen mit sich selbst auszuhandeln. Ich bin gespannt.
Habe dann natürlich trotzdem reingelesen und muss sagen, dass ich die kurze, auf das Nötigste resuzierte Sprache der Autorin wirklich sehr gern mag. Es gibt dem Geschriebenen, gerade auf den ersten beiden Seiten, eine massive Wucht. Man braucht nicht mehr zu wissen, als das, was dort steht, um zu fühlen, was die Protagonistin während dieser Fehlgeburt spürt. Umso härter der Übergang in das "andere Leben" mit dem Kind auf der Brust. Diese Konstellation finde ich geschickt eingefädelt und die Tatsache, dass die Autorin ihrer Protagonistin das Bewusstsein über diese Unmöglichkeit des parallelen Lebens lässt, gibt viel Potenzial, um ihre Gedanken zu den unterschiedlichen Lebenswntwürfen mit sich selbst auszuhandeln. Ich bin gespannt.