Macht neugierig
Als regelmäßige Buchleserin war ich sehr gespannt auf die Leseprobe von "Im Leben nebenan". Der Anfang war gleich sehr ergreifend und emotional, als die Protagonistin von ihrem Verlust erzählt. Das hat mich sofort abgeholt und betroffen gemacht. Es war sehr traurig zu lesen, wie sie versucht, mit dem Schmerz umzugehen und wie sehr sie leidet.
Dann wechselt die Geschichte und es gibt eine andere Protagonistin, Antonia. Oder ist es dieselbe? Das hat mich etwas verwirrt. Antonia wacht in einer fremden Wohnung auf und hat plötzlich ein Baby. Das war ein sehr unerwarteter Wendepunkt und ich bin neugierig, wie es dazu kommt und was das für sie bedeutet. Die Beschreibungen der Nachbarn und des Alltags fand ich sehr lebendig und man konnte sich gut vorstellen, wie es dort zugeht. Besonders gefallen hat mir, wie die Autorin die Gedanken und Gefühle der Frauen beschreibt, das wirkt sehr authentisch. Die Frage, ob Antonia nicht verrückt ist, sondern einfach nur eine kinderlose Frau, die mit einem Baby aufgewacht ist, ist sehr interessant und regt zum Nachdenken an. Die Rückblenden auf Tonis Beziehung zu Jakob und die Entstehung ihrer Liebe waren auch schön zu lesen und gaben einen guten Einblick in ihre Persönlichkeit.
Ich bin gespannt, wie sich die beiden Erzählstränge verbinden und welche Geheimnisse das Buch noch birgt.
Dann wechselt die Geschichte und es gibt eine andere Protagonistin, Antonia. Oder ist es dieselbe? Das hat mich etwas verwirrt. Antonia wacht in einer fremden Wohnung auf und hat plötzlich ein Baby. Das war ein sehr unerwarteter Wendepunkt und ich bin neugierig, wie es dazu kommt und was das für sie bedeutet. Die Beschreibungen der Nachbarn und des Alltags fand ich sehr lebendig und man konnte sich gut vorstellen, wie es dort zugeht. Besonders gefallen hat mir, wie die Autorin die Gedanken und Gefühle der Frauen beschreibt, das wirkt sehr authentisch. Die Frage, ob Antonia nicht verrückt ist, sondern einfach nur eine kinderlose Frau, die mit einem Baby aufgewacht ist, ist sehr interessant und regt zum Nachdenken an. Die Rückblenden auf Tonis Beziehung zu Jakob und die Entstehung ihrer Liebe waren auch schön zu lesen und gaben einen guten Einblick in ihre Persönlichkeit.
Ich bin gespannt, wie sich die beiden Erzählstränge verbinden und welche Geheimnisse das Buch noch birgt.