Relatable

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liesdochmaleinbuch Avatar

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Gott, der Einstieg ins Buch war ja direkt mal sehr erschreckend, aber irgendwie auch sehr ehrlich und ungeschönt, sodass man mit Antonia mitfühlt. Und dann der Switch zu einer fast schon verzerrten Realität und der Existenz eines Kindes, dass es nicht geben wird. Erschreckend und irgendwie beängstigend.

Den Switch zu der Toni in ihrem Appartement, mit der vögelnden Nachbarin, fand ich denn sehr gelungen. Weiß nicht wieso, aber da hab ich direkt ne Verbindung gespürt. Irgendwo zwischen Selbstzufriedenheit und Erwartungshaltung der Gesellschaft, besonders bzgl Familienplanung.

Finde das Buch thematisch sehr ansprechend und bin gespannt, was die Autorin daraus macht.
Liest sich auf jeden Fall sehr einnehmend und authentisch auf den ersten Blick. Keine Ahnung wies dann wird, wenn in die alternative Realität gewechselt wird