Zwiegespalten

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patriciapp Avatar

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Vom Klappentext her hat mich das Buch sehr angesprochen, aber obwohl ich wusste, dass es zumindest in der Hälfte um Mutterschaft geht, fand ich es ziemlich krass, wie tief die Autorin in die Problematik eintaucht. Da ich selber keine Kinder möchte, war mir z.B. die Beschreibung der Kaiserschnittnarbe eindeutig zuviel.
Umgedreht kann ich mir vorstellen, dass Frauen mit Kindern die Problematik der kinderlosen Antonia nicht fühlen. Was es vermutlich schwermacht eine Zielgruppe für das Buch zu finden. Obwohl der Schreibstil halt wirklich gut gemacht und eindrücklich ist. Vielleicht kann dieser Roman dadurch Verständnis für die andere Seite fördern?