Das andere Leben
Eines morgens erwacht Toni nicht in der kleinen, hellhörigen Altbauwohnung in der Stadt mit ihrem Freund Jakob, sondern in einem grossen, hellen, neu gebauten Haus. Sie scheint ein Kind zu haben, eine Tochter. Sie hat keine Ahnung was passiert ist. Offensichtlich hat sie in „diesem Leben“ ihren Freund aus der Schule geheiratet. Die beiden wohnen mit ihrer Tochter in dem Dorf in dem sie aufgewachsen sind. Toni versucht verzweifelt, in ihr altes Leben zurückzukehren…
Abwechselnd wird aus Tonis (altes Leben) und Antonias (neues Leben mit Kind) Perspektive erzählt. Toni hatte ursprünglich einen Kinderwunsch mit Freund Jakob, aber irgendwann realisiert, dass ein Kind gar nicht das ist was sie eigentlich möchte. Antonia ist gebeutelt von postpartaler Depression, hat alles um die Geburt und vorher vergessen und kennt ihren Partner nicht (mehr). Die Idee ist richtig gut und es ist spannend umgesetzt. Dennoch fand ich den Text zum Teil etwas flach und hätte mir von den Protagonisten noch etwas mehr Tiefe erhofft.
Abwechselnd wird aus Tonis (altes Leben) und Antonias (neues Leben mit Kind) Perspektive erzählt. Toni hatte ursprünglich einen Kinderwunsch mit Freund Jakob, aber irgendwann realisiert, dass ein Kind gar nicht das ist was sie eigentlich möchte. Antonia ist gebeutelt von postpartaler Depression, hat alles um die Geburt und vorher vergessen und kennt ihren Partner nicht (mehr). Die Idee ist richtig gut und es ist spannend umgesetzt. Dennoch fand ich den Text zum Teil etwas flach und hätte mir von den Protagonisten noch etwas mehr Tiefe erhofft.