Ein Buch, das nachhallt...
Was wäre wenn? Eine Frage, die sich vermutlich jeder schon einmal gestellt hat. Das Leben ist voll von Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Doch was wäre, wenn man sich an irgendeiner Stelle im Leben anders entschieden hätte? Wäre das Leben besser? Oder letztendlich "nur" anders?
Eines Morgens wacht Toni als Antonia auf und plötzlich ist alles anders. Während Toni eigentlich mit Jakob zusammen ist, mit dem sie vergeblich versucht ein Kind zu bekommen, liegt plötzlich ein Baby auf Antonia beim Aufwachen und sie stellt fest, dass sie mit ihrer Jugendliebe Adam verheiratet zu sein scheint. Sie versteht gar nichts mehr und, ehrlich gesagt, ich kurzzeitig auch nicht.
Doch fix hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen und ich verfolgte beide Parallelwelten voller Spannung. Beide Lebenswege waren absolut nachvollziehbar und authentisch, genauso, oder sollte ich eher sagen vor allem wegen Tonis und Antonias Gedanken, Gefühle und letztendlich auch die Widersprüche, die unfassbar verständlich waren. Was soll ich sagen, ich habe mitgefühlt und ich bin mir sicher, dass sich viele Frauen in diesem Buch wieder erkennen können.
Besonders lobend möchte ich hervorheben, dass die Autorin die vielen komplizierten, unschönen und schwierigen Seiten am Frausein sowie auch als Mutter toll hervorgehoben hat. Es geht um die Erwartungen der Gesellschaft, um den Kinderwunsch bzw. einen unerfüllten Kinderwunsch, genauso wie um Wochenbettdepressionen, Probleme mit der Schwiegermutter, Struggles mit dem Körper nach einer Schwangerschaft und generell darum, was eine Geburt eigentlich mit einer Frau macht und wie Mütter in unserer Gesellschaft wahrgenommen werden.
All diese Thematiken haben mich sehr nachdenklich gemacht und ich habe mir letztendlich Fragen gestellt, von denen ich vorher gar nicht wusste, dass ich sie mir stellen sollte. Es ist definitiv ein Buch, das sehr berührt und nachhallt und mich nachhaltig beschäftigt.
Letztendlich zeigt das Buch, dass das Leben, was man sich vielleicht eigentlich erträumt, einen vielleicht auch nicht glücklicher macht. Oder sagen wir es so, dass das andere Leben auch viele Probleme und Stolpersteine bereithält.
Eines Morgens wacht Toni als Antonia auf und plötzlich ist alles anders. Während Toni eigentlich mit Jakob zusammen ist, mit dem sie vergeblich versucht ein Kind zu bekommen, liegt plötzlich ein Baby auf Antonia beim Aufwachen und sie stellt fest, dass sie mit ihrer Jugendliebe Adam verheiratet zu sein scheint. Sie versteht gar nichts mehr und, ehrlich gesagt, ich kurzzeitig auch nicht.
Doch fix hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen und ich verfolgte beide Parallelwelten voller Spannung. Beide Lebenswege waren absolut nachvollziehbar und authentisch, genauso, oder sollte ich eher sagen vor allem wegen Tonis und Antonias Gedanken, Gefühle und letztendlich auch die Widersprüche, die unfassbar verständlich waren. Was soll ich sagen, ich habe mitgefühlt und ich bin mir sicher, dass sich viele Frauen in diesem Buch wieder erkennen können.
Besonders lobend möchte ich hervorheben, dass die Autorin die vielen komplizierten, unschönen und schwierigen Seiten am Frausein sowie auch als Mutter toll hervorgehoben hat. Es geht um die Erwartungen der Gesellschaft, um den Kinderwunsch bzw. einen unerfüllten Kinderwunsch, genauso wie um Wochenbettdepressionen, Probleme mit der Schwiegermutter, Struggles mit dem Körper nach einer Schwangerschaft und generell darum, was eine Geburt eigentlich mit einer Frau macht und wie Mütter in unserer Gesellschaft wahrgenommen werden.
All diese Thematiken haben mich sehr nachdenklich gemacht und ich habe mir letztendlich Fragen gestellt, von denen ich vorher gar nicht wusste, dass ich sie mir stellen sollte. Es ist definitiv ein Buch, das sehr berührt und nachhallt und mich nachhaltig beschäftigt.
Letztendlich zeigt das Buch, dass das Leben, was man sich vielleicht eigentlich erträumt, einen vielleicht auch nicht glücklicher macht. Oder sagen wir es so, dass das andere Leben auch viele Probleme und Stolpersteine bereithält.