Ein „Was-wäre-wenn“-Roman, der mich eher runtergezogen hat
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen - die Vorstellung, wie das Leben mit anderen Entscheidungen verlaufen wäre, finde ich spannend. Die Umsetzung konnte mich jedoch nicht überzeugen. Die Charaktere wirkten auf mich flach, unnahbar und unsympathisch, auch die Protagonistin blieb eher fad und wirkte durchgehend deprimiert.
Generell hat mich die Geschichte sehr düster gestimmt. Als Frau, die selbst keine Kinder möchte, war es für mich schwer mitanzuhören, wie genervt, überfordert und unzufrieden die Protagonistin in beiden Lebensentwürfen ist - egal ob mit oder ohne Kind (aber mit ständigem Druck schwanger zu werden). Dieses ständige Gefühl von Zukunftslosigkeit und „sich halt arrangieren“ hat mich eher runtergezogen als inspiriert.
Vermutlich sind diese Art von Gegenwartsromanen einfach nichts für mich. Ich kann mit dieser „das Leben ist schlecht, also füge dich“-Haltung wenig anfangen und wüsste nicht, welchen Mehrwert das bieten soll. Der Schreibstil war an sich gut, und vielleicht sollte genau dieses bedrückende Gefühl vermittelt werden - falls ja, hat die Autorin das definitiv geschafft.
Generell hat mich die Geschichte sehr düster gestimmt. Als Frau, die selbst keine Kinder möchte, war es für mich schwer mitanzuhören, wie genervt, überfordert und unzufrieden die Protagonistin in beiden Lebensentwürfen ist - egal ob mit oder ohne Kind (aber mit ständigem Druck schwanger zu werden). Dieses ständige Gefühl von Zukunftslosigkeit und „sich halt arrangieren“ hat mich eher runtergezogen als inspiriert.
Vermutlich sind diese Art von Gegenwartsromanen einfach nichts für mich. Ich kann mit dieser „das Leben ist schlecht, also füge dich“-Haltung wenig anfangen und wüsste nicht, welchen Mehrwert das bieten soll. Der Schreibstil war an sich gut, und vielleicht sollte genau dieses bedrückende Gefühl vermittelt werden - falls ja, hat die Autorin das definitiv geschafft.