Unwirkliche Wirklichkeit
Die Beziehung kriselt und bei Antonia und Jakob läuft es schon länger nicht mehr rund, angefangen beim unerfüllten Kinderwunsch sind sie gerade dabei sich mehr und mehr auseinander zu leben. Und plötzlich wacht Antonia an der Seite ihrer ersten großen Liebe auf - mit Baby. Doch weder an die Schwangerschaft, noch die Geburt oder das gemeinsame Leben kann sie sich erinnern.
Was wie eine Utopie klingt, ist eine realitätsnahe Schilderung des Unwirklichen was für die Protagonistin Wirklichkeit geworden ist. Bezeichnend ist, dass keine Position bezogen wird, weder für noch gegen die Mutterschaft. Zeitweise wirkt die Geschichte etwas lieblos, es fällt schwer sich in die Situation hineinzuversetzen. Trotzdem liest sich das Buch gut und flüssig. Ich hätte mir ein deutlicheres Ende mit klarem Ausgang gewünscht, so bleibt dem Leser doch viel Möglichkeit zum Grübeln übrig. Dennoch gibt es eine Leseempfehlung von mir.
Was wie eine Utopie klingt, ist eine realitätsnahe Schilderung des Unwirklichen was für die Protagonistin Wirklichkeit geworden ist. Bezeichnend ist, dass keine Position bezogen wird, weder für noch gegen die Mutterschaft. Zeitweise wirkt die Geschichte etwas lieblos, es fällt schwer sich in die Situation hineinzuversetzen. Trotzdem liest sich das Buch gut und flüssig. Ich hätte mir ein deutlicheres Ende mit klarem Ausgang gewünscht, so bleibt dem Leser doch viel Möglichkeit zum Grübeln übrig. Dennoch gibt es eine Leseempfehlung von mir.