Zwischen Hier und Vielleicht.
Stell dir vor, du wachst morgens auf – und bist plötzlich nicht mehr du. Also schon du, aber um 180 Grad gedreht ... verheiratet, mit Baby, Garten und neuem Leben auf dem Land. So startet „Im Leben nebenan“ – und ich war direkt drin. Verwirrt, fasziniert, selbst immer wieder versucht mir das für mich vorzustellen und bin dann komplett in der Geschichte versunken.
Anne Sauer hat hier kein „Was-wäre-wenn“-Roman mit Sci-Fi-Vibe geschrieben, sondern etwas viel Alltäglicheres und Berührenderes: eine Geschichte über Entscheidungen, Zweifel, das kleine große Chaos im Kopf – und darüber, wie viele Leben wir eigentlich führen könnten, wenn wir an irgendeiner Stelle anders abgebogen wären.
Ich mochte besonders, wie ruhig das alles erzählt ist. Kein Drama um des Dramas willen, sondern ehrliches Kopf- und Herzchaos. Zwei Versionen von Toni – zwei Leben, zwei Ichs – und die Frage: Welches davon ist das echte? Und was will ich eigentlich? Das Ende lässt mich noch immer nachdenklich zurück, da ist so viel offen und für mich nicht beantwortet, aber vielleicht muss es auch einfach genau so sein.
Was ich mitnehme:
Manchmal ist die Antwort auf die großen Fragen nicht „richtig oder falsch“, sondern einfach nur „anders“.
Es ist okay, sich nicht sicher zu sein.
Und: Es gibt keine perfekte Entscheidung – aber man kann sich selbst trotzdem treu bleiben.
„Im Leben nebenan“ ist leise, klug, bittersüß und hat mich ganz sanft wachgerüttelt. Ein Buch, das nachklingt – wie ein Gespräch mit jemandem, den man lange nicht gesehen hat, aber nie vergessen konnte.
Happy Release-day, liebe Anne!
Anne Sauer hat hier kein „Was-wäre-wenn“-Roman mit Sci-Fi-Vibe geschrieben, sondern etwas viel Alltäglicheres und Berührenderes: eine Geschichte über Entscheidungen, Zweifel, das kleine große Chaos im Kopf – und darüber, wie viele Leben wir eigentlich führen könnten, wenn wir an irgendeiner Stelle anders abgebogen wären.
Ich mochte besonders, wie ruhig das alles erzählt ist. Kein Drama um des Dramas willen, sondern ehrliches Kopf- und Herzchaos. Zwei Versionen von Toni – zwei Leben, zwei Ichs – und die Frage: Welches davon ist das echte? Und was will ich eigentlich? Das Ende lässt mich noch immer nachdenklich zurück, da ist so viel offen und für mich nicht beantwortet, aber vielleicht muss es auch einfach genau so sein.
Was ich mitnehme:
Manchmal ist die Antwort auf die großen Fragen nicht „richtig oder falsch“, sondern einfach nur „anders“.
Es ist okay, sich nicht sicher zu sein.
Und: Es gibt keine perfekte Entscheidung – aber man kann sich selbst trotzdem treu bleiben.
„Im Leben nebenan“ ist leise, klug, bittersüß und hat mich ganz sanft wachgerüttelt. Ein Buch, das nachklingt – wie ein Gespräch mit jemandem, den man lange nicht gesehen hat, aber nie vergessen konnte.
Happy Release-day, liebe Anne!