Hera Lind kann es einfach

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nitsrek02 Avatar

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Ich liebe die Tatsachenromane von Frau Lind so sehr. Mittlerweile habe ich einige gelesen und es wird nie langweilig oder dass es sich in irgendeiner Form gleicht. In einem der Bücher stand mal drin, dass sie manchmal mehrere Schicksale zu einem Roman verwebt, das finde ich so fantastisch. Das muss man erst einmal schaffen.
Aber nun zu "Im Namen der Barmherzigkeit". Die LP ist bereits herzergreifend. So eine bittere Mutter und so mitfühlende Frauen aus der Klinik. Und es ist wie immer das Kind, in diesem Fall das kleine Mädchen, das die Leidtragende ist.
Sie landet vorerst in einem Kinderheim unter vielen anderen Kindern und will doch nur Liebe bekommen. Der Kinderarzt sieht dies auch und verlangt, dass Steffi, so der Name des kleinen Mädchens, endlich vermittelt wird.
Dem Klappentext nach landet sie in einer Familie, die sie lediglich als Arbeitstier missbraucht. Und später vergnügt sich der Bauer auch noch an ihr. Es ist einfach furchtbar, nur in der Vorstellung, schließlich ist es eine Tatsache. Steffi wird schwanger, landet in einem Kloster und hat nur den Gedanken, ihre leibliche Mutter zu finden.
Ich bin absolut gespannt, wie dieses Buch weiter geht und jetzt schon total getroffen von dem, was ich gelesen habe. Darum würde ich es unheimlich gern lesen.