Kaltherzig und traurig

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katja r. Avatar

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Das Buchcover ist nach dem typischen Stil der Hera Lind Bücher gestaltet. Diese haben damit einen hohen Wiedererkennungswert. Der Schreibstil ermöglicht ein gutes Lesen. Die Leseprobe beginnt ja schon mit der Abgabe des Kindes durch eine so kaltherzige Mutter, wie man sich das nicht vorstellen kann. Die Unterbringung in einem Heim bedeutet leider auch nicht unbedingt eine sorglose und schöne Kindheit. Es fehlen dort einfach die Liebe und Geborgenheit, die ein Kind zum Großwerden benötigt. Der Covertext verspricht, dass die Geschichte dieses Mädchens leider so weiter geht und sie nicht gerade vom Glück verfolgt wird. Einmal Schicksal, immer Schicksal. Mich würde interessieren, wie Steffi es schafft aus dieser Spirale herauszukommen und trotzdem ihrem Kind alle Liebe zu geben, die es braucht, sie aber selber nie bekommen hat. Das Vertrauen in andere Menschen ist mit großer Sicherheit sehr gering!