Ausgenutzt
Die Autorin Hera Lind hat sich wieder ein hochdramatisches und sehr emotionales Thema nach einer wahren Geschichte ausgesucht und zu einem Roman verarbeitet.
Kein leichtes Unterfangen.
Die kleine Steffi hat keinen guten Start ins Leben. Von der Mutter nicht angenommen, landet sie in einem Heim, nach Jahren dann als Pflegekind auf einem Bauernhof in der Steiermark. Und das im Jahr 1975.
Als billige Arbeitskraft leistet das Kind Unglaubliches, auch ihre Mit-Pflegegeschwister werden als billige Arbeitskräfte ausgenutzt.
Die Lehrer lassen es die Kinder zweiter Klasse so richtig spüren, die Jugendfürsorge schaut weg und die Nachbarn haben eigene Sorgen.
Als Steffi in die Pubertät kommt, beginnt der "Vater", sie regelmäßig zu vergewaltigen. Steffis Leidensweg zieht sich über Jahre hin, aus Angst vor dem Vater nimmt sie auch angebotene Hilfe von Ärzten und Psychologen nicht an.
Als sie den Hof endlich verlässt, wird sie von einem Bankangestellten vergewaltigt und wird schwanger. Sie will aber das Kind unbedingt haben und bekommt schließlich ihre Tochter Sarah in einer klösterlichen Einrichtung speziell für solche Fälle.
Aber sie kann ihrem Trauma nicht entkommen.
Eindringlich und anschaulich erzählt Hera Lind diese Geschichte, die wohl jeden aufrüttelt. Schlimmer kann es ein Kind gar nicht treffen.
Man sollte also nie die Augen verschließen, solche Verbrechen können immer und überall passieren.
Das Cover mit dem Kind im Vordergrund stimmt schon auf die Geschichte ein....
Kein leichtes Unterfangen.
Die kleine Steffi hat keinen guten Start ins Leben. Von der Mutter nicht angenommen, landet sie in einem Heim, nach Jahren dann als Pflegekind auf einem Bauernhof in der Steiermark. Und das im Jahr 1975.
Als billige Arbeitskraft leistet das Kind Unglaubliches, auch ihre Mit-Pflegegeschwister werden als billige Arbeitskräfte ausgenutzt.
Die Lehrer lassen es die Kinder zweiter Klasse so richtig spüren, die Jugendfürsorge schaut weg und die Nachbarn haben eigene Sorgen.
Als Steffi in die Pubertät kommt, beginnt der "Vater", sie regelmäßig zu vergewaltigen. Steffis Leidensweg zieht sich über Jahre hin, aus Angst vor dem Vater nimmt sie auch angebotene Hilfe von Ärzten und Psychologen nicht an.
Als sie den Hof endlich verlässt, wird sie von einem Bankangestellten vergewaltigt und wird schwanger. Sie will aber das Kind unbedingt haben und bekommt schließlich ihre Tochter Sarah in einer klösterlichen Einrichtung speziell für solche Fälle.
Aber sie kann ihrem Trauma nicht entkommen.
Eindringlich und anschaulich erzählt Hera Lind diese Geschichte, die wohl jeden aufrüttelt. Schlimmer kann es ein Kind gar nicht treffen.
Man sollte also nie die Augen verschließen, solche Verbrechen können immer und überall passieren.
Das Cover mit dem Kind im Vordergrund stimmt schon auf die Geschichte ein....