Bewegend

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tobago12 Avatar

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Mit diesem Buch hat Hera Lind wieder mal eine Begebenheit aufgedeckt, die eher ins Hintertreffen geraten ist. Man mag es kaum glauben, was Steffi widerfahren ist. Sie kam als dreieinhalbjährige zu einer Pflegefamilie. Dort musste sie unter schwersten Bedingungen ihr noch junges Leben meistern. Ab dem 12. Lebensjahr wird sie von ihrem Pflegevater missbraucht. Sie schweigt und kommt dann in eine Psychiatrie. Mit 15 Jahren wird Steffi schwanger und kommt in ein Kloster. Steffi freut sich auf ihr Kind und beschließt alles mögliche dafür zu tun das es dem kleinen Mädchen besser geht. Das Mädchen erhält Liebe und Fürsorge. Sie sucht dann ihre leibliche Mutter. Sie muss sich außerdem immer wieder mit dem Jugendamt auseinandersetzen, die ihr das Kind weg nehmen wollen. Sie meistert auch das sehr gut, kommt von ihrer Tablettensucht weg. Eine nachdenkliche Geschichte, die wahrscheinlich öfters vorgekommen ist. Man sollte mehr Augenmerk darauf legen. Ich gebe daher dem Buch 5 Sterne, klare Weiterempfehlung.