Das Schicksal eines Mädchens

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donnagina Avatar

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Die Autorin Hera Lind und Familie leben in Salzburg. Sie studierte Germanistik, Musik und Theologie.
Mit ihren Tatsachenromanen erobert sie die Herzen der Leser, u.a. "das einzige Kind" und "Das letzte Versprechen". Sie bietet auch Schreibseminare an.

Frau Krippendorf bekommt ihr siebentes Kind, welches sie strikt ablehnt. Ihre Tochter Steffi kommt ins Kinderheim und später auf einen einsamen steirischen Bauernhof. Die Kellerknechts haben eigene und Pflegekinder. Diese werden misshandelt, missbraucht und müssen schwer schuften. Die Familie ist im Dorf und vom Pfarrer sehr geachtet.
Der Bauer missbraucht Steffi seit dem neunten Lebensjahr brutal. Sie kommt in die psychatrische Klinik und lernt die Ärztin Dr. Winkler kennen, die bei der Geburt dabei war. Diese stellt Anzeige bei der Polizei, aber Steffi widerruft.
Was wird weiter mit Steffi passieren? Muss sie wieder zurück auf den Hof oder hat sie eine bessere Chance?
Spannend weiter zu lesen.

Der Roman "Im Namen der Barmherzigkeit" ist sehr emotional und erzählt über das Schicksal von Pflegekindern.
Steffi ist eins von ihnen und wird auf dem Bauernhof grausam behandelt. Das Jugendamt schaut weg, denn es bekommt Naturalien. Nur Frau Dr. Winkler glaubt ihr und unterstützt sie. Denn Steffi will nach alldem nicht mehr Leben und das Jugendamt ist überhaupt keine Hilfe.
Denn es waren Kinder zweiter Klasse ( von assozialen Eltern ). Kaum eins der Pflegekinder hat eine Chance im Leben, denn sie kennen nur Gewalt und Ausbeutung.