Einfach nur schlimm, wozu manche Menschen fähig sind
Dies war mein zweites Buch von Hera Lind nach „Das letzte Versprechen“. Auch dieses Mal hatte ich eine sehr tragische Geschichte erwartet, die durch die Autorin für die Nachwelt festgehalten wurde und dadurch der betroffenen Person vielleicht zumindest etwas Stärke zurückgibt, wenn sie in dem Wissen sein kann, dass viele Leser mit ihr mitfühlen und ihre Stimme nicht ungehört bleiben musste.
Das Cover ist schlicht gehalten, passt aber ganz gut zur Geschichte. Denn es zeigt ein kleines Mädchen, das auf einem Hof mithilft. Einem Hof, auf dem sie leider gelandet ist, weil ihre Mutter sie abgegeben hat und sie in eine Pflegefamilie gekommen ist. Die Idylle des Landlebens bleibt ihr aber verschossen, es wird eher zu ihrer ganz persönlichen Hölle.
Ich finde die Geschichte wieder gut geschrieben. Es liest sich flott, die Dialoge klingen natürlich und man findet sich als Leser sofort in die Geschichte ein. Die Figuren werden mit ausreichender Tiefgründigkeit vorgestellt und beschrieben und man kann sie sich bildlich vorstellen.
Das in diesem Roman beschriebene Schicksal ist teilweise nur schwer zu ertragen. Wenn Kinder zu Schaden kommen, ist es einfach schwer, nicht zu verzweifeln ob des Gedankens, dass es leider zu vielen Kindern so oder so ähnlich ergehen könnte, jetzt und in diesem Moment. Auch ist es manchmal frustrierend für mich als Leser zu sehen, wie sich die schrecklichen Ereignisse aus der Kindheit durch das ganze Leben der Protagonistin ziehen.
Ich würde es Lesern empfehlen, die tief berührt von schrecklichen Schicksalen werden. Jedoch sollte man gut abwägen, ob man das Thema Kindesmissbrauch verkraften kann, denn es wird schockierend detailliert beschrieben. Auf der anderen Seite müssen wir als Leser es nur durch das geschriebene Wort erleben, Steffi erlebte es am eigenen Körper. Vielleicht hilft es ihr zu wissen, dass es viele Leser gibt, die mit ihr fühlen und an ihrer Seite sind.
Das Cover ist schlicht gehalten, passt aber ganz gut zur Geschichte. Denn es zeigt ein kleines Mädchen, das auf einem Hof mithilft. Einem Hof, auf dem sie leider gelandet ist, weil ihre Mutter sie abgegeben hat und sie in eine Pflegefamilie gekommen ist. Die Idylle des Landlebens bleibt ihr aber verschossen, es wird eher zu ihrer ganz persönlichen Hölle.
Ich finde die Geschichte wieder gut geschrieben. Es liest sich flott, die Dialoge klingen natürlich und man findet sich als Leser sofort in die Geschichte ein. Die Figuren werden mit ausreichender Tiefgründigkeit vorgestellt und beschrieben und man kann sie sich bildlich vorstellen.
Das in diesem Roman beschriebene Schicksal ist teilweise nur schwer zu ertragen. Wenn Kinder zu Schaden kommen, ist es einfach schwer, nicht zu verzweifeln ob des Gedankens, dass es leider zu vielen Kindern so oder so ähnlich ergehen könnte, jetzt und in diesem Moment. Auch ist es manchmal frustrierend für mich als Leser zu sehen, wie sich die schrecklichen Ereignisse aus der Kindheit durch das ganze Leben der Protagonistin ziehen.
Ich würde es Lesern empfehlen, die tief berührt von schrecklichen Schicksalen werden. Jedoch sollte man gut abwägen, ob man das Thema Kindesmissbrauch verkraften kann, denn es wird schockierend detailliert beschrieben. Auf der anderen Seite müssen wir als Leser es nur durch das geschriebene Wort erleben, Steffi erlebte es am eigenen Körper. Vielleicht hilft es ihr zu wissen, dass es viele Leser gibt, die mit ihr fühlen und an ihrer Seite sind.