Das Buch "Im Namen der Barmherzigkeit " von Hera Lind ist ein Roman nach einer wahren Geschichte aus den 70er Jahren. Buchcover und Titel haben mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Das Buch ist sehr gut geschrieben und lässt mich etwas fassungslos zurück. In den 70er Jahren kommt die damals gerade mal 3 jährige Steffi in eine Pflegefamilie auf einen Bauernhof. Doch so schön wie es eigentlich klingt ist es nicht. Die Pflegekinder werden dort als billige Arbeitskräfte " gehalten" und misshandelt. Als Steffi gerade 9 Jahre alt ist wird Sie vom Pflegevater ständig mißbraucht und ist mit gerade mal 15 von Ihm schwanger. Ihr Leben ist die Hölle auf Erden und man fragt sich, wie es sein kann, dass niemand etwas zu bemerken scheint. Nicht das Jugendamt und auch das gesamte Dorf nicht... DOCH trotz allem kommt für Steffi aufgeben nicht in Frage....Das Buch ist absolut lesenswert