Fesselnd und bewegend
Das neue Buch von Hera Lind „Im Namen der Barmherzigkeit“ handelt von dem kleinen Mädchen Steffi, das als Zweieinhalbjährige vom Jugendamt zu einer Pflegefamilie auf einen abgelegenen Bauernhof in der Steiermark geschickt wird. Dort werden alle Pflegekinder gequält und gezwungen, Sklavenarbeit zu verrichten. Zudem wird Steffi regelmäßig ab dem 9. Lebensjahr von ihrem Pflegevater vergewaltigt. Schafft sie es, der Hölle und diesem Leben zu entfliehen?
Der Roman ist so fesselnd geschrieben, dass man ihn gar nicht mehr aus den Händen legen kann. Ich hab ihn in zwei Tagen verschlungen, da ich wissen wollte, wie die Geschichte von Steffi weitergeht. Hera Lind hat aus einer wahren, zum Teil schrecklichen Lebensgeschichte ein wunderbares Buch gemacht. Ihr ist es hervorragend gelungen, den Leser mitten in die Geschichte zu holen, sodass dass diese den Leser berührt und er mit den Charakteren mitfühlt. Es handelt sich schließlich bei sexuellem Missbrauch um ein sehr sensibles Thema, das oft unter den Teppich gekehrt wird. Es ist für mich unfassbar, dass erwachsene Menschen anderen Menschen und besonders Kindern so etwas antun können. Zudem finde ich es sehr interessant, dass am Ende des Buches im Nachwort auch Steffi und ihre Ärztin zu Wort kommen. Das Buch kann ich nur empfehlen.
Der Roman ist so fesselnd geschrieben, dass man ihn gar nicht mehr aus den Händen legen kann. Ich hab ihn in zwei Tagen verschlungen, da ich wissen wollte, wie die Geschichte von Steffi weitergeht. Hera Lind hat aus einer wahren, zum Teil schrecklichen Lebensgeschichte ein wunderbares Buch gemacht. Ihr ist es hervorragend gelungen, den Leser mitten in die Geschichte zu holen, sodass dass diese den Leser berührt und er mit den Charakteren mitfühlt. Es handelt sich schließlich bei sexuellem Missbrauch um ein sehr sensibles Thema, das oft unter den Teppich gekehrt wird. Es ist für mich unfassbar, dass erwachsene Menschen anderen Menschen und besonders Kindern so etwas antun können. Zudem finde ich es sehr interessant, dass am Ende des Buches im Nachwort auch Steffi und ihre Ärztin zu Wort kommen. Das Buch kann ich nur empfehlen.