Grausame Kindheit eines Pflegekindes

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brunnert Avatar

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Die kleine Steffi wird sofort nach der Geburt von ihrer leiblichen Mutter verstoßen. Sie kommt in ein Heim und wächst ab dem dritten Lebensjahr in einer "Vorzeigefamilie" auf einem Bauernhof in der Steiermark auf. Diese Familie hat eigene Kinder und mehrere Pflegekinder. Steffi muss hart arbeiten, wird terrorisiert, geschlagen und später von ihrem Stiefvater sexuell missbraucht. Ein Martyrium beginnt. Ihr Leben ist nicht mehr lebenswert und sie isst nichts mehr. Steffi wird in ein Krankenhaus eingeliefert, mit Antidepressiva vollgepumpt. Sie möchte nicht mehr leben und muss mit Antidepressiva und psychologischer Betreuung wieder ins Leben zurück finden. Als sie mit 15 Jahren schwanger wird, kommt sie in ein Kloster, wo sie ein kleines Mädchen zur Welt bringt. Ihre Tochter Sarah ist ihr ein und alles. Als minderjährige hat sie aber immer die Angst, das das Jugendamt ihr das Mädchen wegnimmt. Immer wieder wird Steffi von ihrer Vergangenheit eingeholt. Sie wird medikamentenabhängig, leided an starken Depressionen und erkrankt außerdem noch an Krebs. Die ihr stetig begleitende Psychologin ,arbeitet mit ihr ihre schwere Kindheit und die sexuellen Misshandlungen auf. Nach sehr vielen unerträglichen Jahren kann sie endlich ein normales Leben führen. Ein sehr emotionales, unglaublich fesselndes Buch, was das kaum erträgliches Leben eines kleinen Mädchens und später jungen Frau beschreibt