Wieder hat Hera Lind einen fesselnden Roman nach einer wahren Begebenheit veröffentlicht. Das Cover passt und stimmt den Leser bereits auf die Geschichte ein. Erzählt wird das Schicksal der kleinen Steffi, die vom Jugendamt als Pflegekind auf einen Bauernhof vermittelt wird. Hinter verschlossenen Türen werden Steffi und weitere Pflegekinder misshandelt. Sie müssen schwer arbeiten, bekommen wenig zu essen und als wenn das nicht schon schlimm genug ist, auch noch sexuell missbraucht. Unvorstellbar, das passierte in den 1970er Jahren, nicht etwa ein Jahrhundert zuvor. Man braucht beim Lesen starke Nerven, denn das Geschehen macht einen fassungslos.
Es ist bewundernswert, wie Steffi ihr Leben später meistert, trotz dieser Erfahrungen in Kindheit und Jugend.
Ein Kompliment und Dankeschön an die Autorin. Wieder hat sie einen berührenden Tatsachenroman geschrieben, den man nur weiter empfehlen kann.
Es ist bewundernswert, wie Steffi ihr Leben später meistert, trotz dieser Erfahrungen in Kindheit und Jugend.
Ein Kompliment und Dankeschön an die Autorin. Wieder hat sie einen berührenden Tatsachenroman geschrieben, den man nur weiter empfehlen kann.