Unfassbare und berührende Geschichte
Die Romane nach wahren Geschichten von Hera Lind sind beeindruckend und auch wichtig. Teilweise geben sie den Lesern das Gefühl nicht alleine mit ihrem Schicksal zu sein, klären über teilweise sehr schlimme Zustände/ Erlebnisse auf und machen Mut.
Dieses Buch über das Heimkind Steffi ist ein erschütterndes Zeitzeugnis und man kommt beim Lesen emotional an seine Grenzen. Es ist so schwer vorstellbar, dass es solche Zustände vor gar nicht langer Zeit noch gab und es für die betroffenen Kinder keine Hilfe gab.
Knapp drei Jahre ist das von ihrer Mutter ungewollte und gleich nach der Geburt abgegebene Kind Steffi, als sie vom Jugendamt zu Pflegeeltern gegeben wird. Diese machen große Unterschiede zwischen den leiblichen Kindern und den Pflegekindern. Steffi und die anderen Pflegekinder unterschiedlichen Alters müssen unter schrecklichen Umständen alle anfallenden Arbeiten verrichten und werden körperlich gezüchtigt. Ab dem neunten Lebensjahr erfährt sie auch den Missbrauch durch den Bauern. Das Jugendamt kommt zu angekündigten Terminen und dann wird eine heile Welt vorgespielt und niemand schaut, auch aufgrund von Gaben der Bauernfamilie, genauer hin.
Hera Lind findet die richtigen Worte und Formulierungen für dieses ergreifende Schicksal und auch den weiteren Weg von Steffi nach dieser Hölle.
Beeindruckt haben mich auch die drei Nachwörter von Hera Lind, Steffi und Karin Winkler, einer besonderen Begleitperson von Steffi.
Ein absolut lesens- und empfehlenswertes Buch !
Dieses Buch über das Heimkind Steffi ist ein erschütterndes Zeitzeugnis und man kommt beim Lesen emotional an seine Grenzen. Es ist so schwer vorstellbar, dass es solche Zustände vor gar nicht langer Zeit noch gab und es für die betroffenen Kinder keine Hilfe gab.
Knapp drei Jahre ist das von ihrer Mutter ungewollte und gleich nach der Geburt abgegebene Kind Steffi, als sie vom Jugendamt zu Pflegeeltern gegeben wird. Diese machen große Unterschiede zwischen den leiblichen Kindern und den Pflegekindern. Steffi und die anderen Pflegekinder unterschiedlichen Alters müssen unter schrecklichen Umständen alle anfallenden Arbeiten verrichten und werden körperlich gezüchtigt. Ab dem neunten Lebensjahr erfährt sie auch den Missbrauch durch den Bauern. Das Jugendamt kommt zu angekündigten Terminen und dann wird eine heile Welt vorgespielt und niemand schaut, auch aufgrund von Gaben der Bauernfamilie, genauer hin.
Hera Lind findet die richtigen Worte und Formulierungen für dieses ergreifende Schicksal und auch den weiteren Weg von Steffi nach dieser Hölle.
Beeindruckt haben mich auch die drei Nachwörter von Hera Lind, Steffi und Karin Winkler, einer besonderen Begleitperson von Steffi.
Ein absolut lesens- und empfehlenswertes Buch !