Verbrechen am Kind
Ein Drama, wofür das Wort Barmherzigkeit
nicht alles hinhalten muss.
Das Gegenteil bestimmt das Leben von Steffi und ist verantwortlich für das Trauma, welches lebensbestimmend und gleichzeitig vernichtend ist. Viele Jahre als Pflegekind, ungeliebt, weggegeben, billige Arbeitskraft und noch schlimmer prägen ihr junges Leben.
Die rote Farbe von Schrift und Pulli lässt das Cover noch recht freundlich erscheinen.
Es gibt nicht eine Handvoll Menschen, die Steffi am Leben halten. Körperlich und seelisch steht sie über weite Teile ihres jungen Lebens kurz vor einem Kollaps. Und doch glauben diese wenigen Menschen fest an sie.
Hera Linds wunderbarer Schreibstil büsst ein bisschen an Leichtigkeit ein ob des schweren Themas.
Die hier beschriebene Pflegefamilie ist wohl das schwärzeste unter Ihresgleichen, wo die Aufgabe an sich, ein- oder mehrere Kinder aufzunehmen ja tatsächlich ehrenvoll, warmherzig und wichtig ist! Als Jahrzehntelanger Teil einer lebendigen Pflegefamilie schäme ich mich für Steffis Bezugspersonen!
Ich spüre große Erleichterung am Ende des Buches denn da zeigt sich die vage Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft.
nicht alles hinhalten muss.
Das Gegenteil bestimmt das Leben von Steffi und ist verantwortlich für das Trauma, welches lebensbestimmend und gleichzeitig vernichtend ist. Viele Jahre als Pflegekind, ungeliebt, weggegeben, billige Arbeitskraft und noch schlimmer prägen ihr junges Leben.
Die rote Farbe von Schrift und Pulli lässt das Cover noch recht freundlich erscheinen.
Es gibt nicht eine Handvoll Menschen, die Steffi am Leben halten. Körperlich und seelisch steht sie über weite Teile ihres jungen Lebens kurz vor einem Kollaps. Und doch glauben diese wenigen Menschen fest an sie.
Hera Linds wunderbarer Schreibstil büsst ein bisschen an Leichtigkeit ein ob des schweren Themas.
Die hier beschriebene Pflegefamilie ist wohl das schwärzeste unter Ihresgleichen, wo die Aufgabe an sich, ein- oder mehrere Kinder aufzunehmen ja tatsächlich ehrenvoll, warmherzig und wichtig ist! Als Jahrzehntelanger Teil einer lebendigen Pflegefamilie schäme ich mich für Steffis Bezugspersonen!
Ich spüre große Erleichterung am Ende des Buches denn da zeigt sich die vage Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft.