Ich bin begeistert!
„Sie ist perfekt, aber sie lieben sie nicht.“ Dieser Satz geht John nach und lässt ihn an der eigenen Verlobung zweifeln seit er sich auf einem Jahrmarkt die Zukunft vorhersagen lies. Ausgesprochen wurde dieser Satz von einer Frau, welche irgendwann später einmal vor seiner Tür stehen sollte- verletzt und mit dem brennenden Wunsch sich und ihre Tochter aus den Fängen ihres Mannes zu befreien. Wider besseren Wissens willigt John ein ihr zu helfen und verstrickt sich tiefer in diesem Fall als er es für möglich gehalten hatte.
Die Aura dieses Romans und dieser Zeit unterscheidet sich gänzlich von der heutigen. Das Vorhandensein von gesellschaftlichen Schichten ist deutlich spürbar und Frauen ganz der Willkür des Mannes ausgesetzt. Alice erlebt dies von klein auf am eigenen Leib. Und dennoch besitzt sie einen bemerkenswerten Kampfgeist und Mut, der in diesen Zeiten sicher selten war. Und auch John scheint dies zu faszinieren. Doch ihr Vorhaben ist riskant und seine Zuneigung zu Alice verkompliziert die Situation noch mehr. Diese Zerrissenheit war während des Lesen sehr deutlich wahrzunehmen, wurde aber auch authentisch geschildert ohne Zuviel Raum einzunehmen. Der Scheidungsprozess überdauert im Grunde die ganze Handlung des Buches. Spannung jedoch bringen dennoch die Umstände mit sich, die vom Ehemann ausgehende Gefahr, aber auch die Hintergründe zu Alices Schicksal und Herkunft und die Familiensituation Johns. Als erstes Band einer Dilogie blieben gegen Ende erwartungsgemäß noch einige Fragen offen. Dennoch schließt die Handlung logisch ab, lässt aber auch auf eine spannende und turbulente Fortsetzung hoffen.
Die Aura dieses Romans und dieser Zeit unterscheidet sich gänzlich von der heutigen. Das Vorhandensein von gesellschaftlichen Schichten ist deutlich spürbar und Frauen ganz der Willkür des Mannes ausgesetzt. Alice erlebt dies von klein auf am eigenen Leib. Und dennoch besitzt sie einen bemerkenswerten Kampfgeist und Mut, der in diesen Zeiten sicher selten war. Und auch John scheint dies zu faszinieren. Doch ihr Vorhaben ist riskant und seine Zuneigung zu Alice verkompliziert die Situation noch mehr. Diese Zerrissenheit war während des Lesen sehr deutlich wahrzunehmen, wurde aber auch authentisch geschildert ohne Zuviel Raum einzunehmen. Der Scheidungsprozess überdauert im Grunde die ganze Handlung des Buches. Spannung jedoch bringen dennoch die Umstände mit sich, die vom Ehemann ausgehende Gefahr, aber auch die Hintergründe zu Alices Schicksal und Herkunft und die Familiensituation Johns. Als erstes Band einer Dilogie blieben gegen Ende erwartungsgemäß noch einige Fragen offen. Dennoch schließt die Handlung logisch ab, lässt aber auch auf eine spannende und turbulente Fortsetzung hoffen.