Sehr starker Anfang, am Ende verzettelt
Das Cover hat mich neugierig gemacht und ein wenig an Claire Fraser erinnert. Ich liebe historische Romane und vor allem diese Geschichte fand ich sehr spannend, da auch mein Großvater in einer Brauerei gearbeitet hat, ebenfalls Eistransporte machen musste. Meine Urgroßmutter hat sich nur wenige Jahre nach der Zeit, in der das Buch spielt, ebenfalls scheiden lassen.
Der Anfang der Geschichte war stark. Ich mochte die schnellen Perspektivwechsel und die grundverschiedenen Welten. Die zahlreichen Probleme und Geheimnisse und auch die Rückblenden.
Mit dem Fortlaufen der Geschichte wuchsen dann aber leider die Diskrepanzen. Auf dem Cover sieht man eine rothaarige Frau. Im Buch selbst wird Alice als dunkelhaarig beschrieben. Wen sieht man dann auf dem Cover?
Anfangs werden ihre Augen als hellgrün und auffallend beschrieben, später als dunkel.
Gegen Ende des Buches hatte ich dann leider eher das Gefühl, dass aus zu vielen Perspektiven zu viele Geschichten angerissen worden sind. Als Leserin wurde ich insofern enttäuscht, dass nicht ein einziger Habdlungsstrang aufgelöst wurde. Es kamen immer nur noch mehr dazu und ich persönlich mag es nicht, wenn ich über 500 Seiten lese, um am Ende nicht einmal einen Brotkrumen hingeworfen zu bekommen. Es hätte mehr als genug Stoff für die Fortsetzung gegeben, wenn man wenigstens ein oder zwei Themen aufgelöst hätte. So wirkte das Ende für mich leider eher als ob man sich hier beim Erzählen verzettelt hat. Das Hausmädchen wurde in meinen Augen viel zu hastig vor die Tür gesetzt. An anderen Stellen wurde wiederum so weit ins Detail gegangen. Ich kann mir zwar denken, wer dafür verantwortlich war aber diese Handlung hätte mich beispielsweise mehr interessiert als die Zubereitung von Schildkrötensuppe. Die Gewichtung der Details verlor sich manchmal zu sehr in Kleinigkeiten und das Buch erreichte so zwar einen beträchtlichen Umfang. Ich überlege dadurch jedoch ob ich eine Fortsetzung überhaupt lesen möchte.
Der Anfang der Geschichte war stark. Ich mochte die schnellen Perspektivwechsel und die grundverschiedenen Welten. Die zahlreichen Probleme und Geheimnisse und auch die Rückblenden.
Mit dem Fortlaufen der Geschichte wuchsen dann aber leider die Diskrepanzen. Auf dem Cover sieht man eine rothaarige Frau. Im Buch selbst wird Alice als dunkelhaarig beschrieben. Wen sieht man dann auf dem Cover?
Anfangs werden ihre Augen als hellgrün und auffallend beschrieben, später als dunkel.
Gegen Ende des Buches hatte ich dann leider eher das Gefühl, dass aus zu vielen Perspektiven zu viele Geschichten angerissen worden sind. Als Leserin wurde ich insofern enttäuscht, dass nicht ein einziger Habdlungsstrang aufgelöst wurde. Es kamen immer nur noch mehr dazu und ich persönlich mag es nicht, wenn ich über 500 Seiten lese, um am Ende nicht einmal einen Brotkrumen hingeworfen zu bekommen. Es hätte mehr als genug Stoff für die Fortsetzung gegeben, wenn man wenigstens ein oder zwei Themen aufgelöst hätte. So wirkte das Ende für mich leider eher als ob man sich hier beim Erzählen verzettelt hat. Das Hausmädchen wurde in meinen Augen viel zu hastig vor die Tür gesetzt. An anderen Stellen wurde wiederum so weit ins Detail gegangen. Ich kann mir zwar denken, wer dafür verantwortlich war aber diese Handlung hätte mich beispielsweise mehr interessiert als die Zubereitung von Schildkrötensuppe. Die Gewichtung der Details verlor sich manchmal zu sehr in Kleinigkeiten und das Buch erreichte so zwar einen beträchtlichen Umfang. Ich überlege dadurch jedoch ob ich eine Fortsetzung überhaupt lesen möchte.