Tolle Milieustudie
Da ich gerne historische Romane lese, das Buchcover und der Klappentext mich neugierig machten, wurde dies mein erster Roman von Miriam Georg. Ich bin restlos begeistert. Die Autorin verknüpft geschickt mehrere Handlungsstränge miteinander.
1913: Alice, die Protagonistin, ist eine Arbeiterin aus Hamburg. Sie wird von ihrem Mann immer wieder aufs heftigste geschlagen. Alice will sich nicht wie andere Frauen mit ihrem Schicksal zufriedengeben und möchte sich von ihrem Mann scheiden lassen. In der Sozialsprechstunde trifft sie auf den jungen Rechtsanwalt John, der ihren Fall übernehmen wird. Doch eins ist klar, einfach wird es nicht. Denn die Gesetzte sind auf der Seite des Mannes. John entstammt einer einflussreichen Bankiersfamilie Hamburgs. Hanseaten durch und durch. Auch besitzen sie Anteile an der Holsten Brauerei. Doch auch in dieser Familie läuft nicht alles harmonisch und Probleme tun sich auf. Geschickt lässt die Autorin Rückblenden auf Alices Kindheit einfließen, hier müssen sich Dinge zugetragen haben, die den Verlauf der Geschichte bestimmen. Doch sie verrät ihrer Leserschaft nicht zu viel. Der Spannungsbogen steigert sich von Seite zu Seite. Besonders gut gefällt mir der Schreibstil mit der gewählten Ich-Erzählform, dass schafft Nähe zu den Personen. Der Roman ist eine hervorragende Milieustudie und spiegelt den Zeitgeist wider. Frauenreichte gab es praktisch nicht, aber man spürt, die Zeit ist reif für Veränderungen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge machen den Roman sehr abwechslungsreich und ich ließ mir kaum Pausen, so gefangen genommen hat mich dieser Roman. Wie gut, das Teil 2 und somit der Abschluss, bereits im Oktober 2024 erscheinen wird. Ich bin sehr neugierig wie es weitergehen wird und Band 1 ist dann noch frisch im Kopf.
Mit diesem Roman hat mich Miriam Georg komplett abgeholt und eine neue Leserin gewonnen. Ihre Vorgängerroman werden nun auch den Weg zu mir finden.
1913: Alice, die Protagonistin, ist eine Arbeiterin aus Hamburg. Sie wird von ihrem Mann immer wieder aufs heftigste geschlagen. Alice will sich nicht wie andere Frauen mit ihrem Schicksal zufriedengeben und möchte sich von ihrem Mann scheiden lassen. In der Sozialsprechstunde trifft sie auf den jungen Rechtsanwalt John, der ihren Fall übernehmen wird. Doch eins ist klar, einfach wird es nicht. Denn die Gesetzte sind auf der Seite des Mannes. John entstammt einer einflussreichen Bankiersfamilie Hamburgs. Hanseaten durch und durch. Auch besitzen sie Anteile an der Holsten Brauerei. Doch auch in dieser Familie läuft nicht alles harmonisch und Probleme tun sich auf. Geschickt lässt die Autorin Rückblenden auf Alices Kindheit einfließen, hier müssen sich Dinge zugetragen haben, die den Verlauf der Geschichte bestimmen. Doch sie verrät ihrer Leserschaft nicht zu viel. Der Spannungsbogen steigert sich von Seite zu Seite. Besonders gut gefällt mir der Schreibstil mit der gewählten Ich-Erzählform, dass schafft Nähe zu den Personen. Der Roman ist eine hervorragende Milieustudie und spiegelt den Zeitgeist wider. Frauenreichte gab es praktisch nicht, aber man spürt, die Zeit ist reif für Veränderungen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge machen den Roman sehr abwechslungsreich und ich ließ mir kaum Pausen, so gefangen genommen hat mich dieser Roman. Wie gut, das Teil 2 und somit der Abschluss, bereits im Oktober 2024 erscheinen wird. Ich bin sehr neugierig wie es weitergehen wird und Band 1 ist dann noch frisch im Kopf.
Mit diesem Roman hat mich Miriam Georg komplett abgeholt und eine neue Leserin gewonnen. Ihre Vorgängerroman werden nun auch den Weg zu mir finden.