Regt zum Nachdenken an

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verruecktes_lu Avatar

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Der jüdisch-amerikanische Alex, Sohn eines Schuhfabrikanten mit Fabrik im südchinesischen Foshan. Als sein Vater ihm die Fabrik aus finanziellen und firmenpolitischen Gründen übertragen will, möchte Alex neue westlich orientierte Wege gehen um die die Fabrik zu modernisieren. Außerdem gibt es noch die junge Arbeiterin Ivy. Durch sie lernt er China mit seinen Traditionen und auch mit seiner Wirklichkeit kenne. Als Alex versucht seine Pläne umzusetzen, merkt er das sein Vater gar nicht daran denkt die Führung des Unternehmens abzugeben. Alex sitzt nicht zwischen zwei Stühlen, sondern auch zwischen zwei Welten – seiner jüdisch-amerikanischen und der chinesischen Welt. Hierbei muss er auch erkennen, dass Einfluss, finanzieller Gewinn und Ansehen mehr zählen als Menschlichkeit und wie schwer es ist gegen Traditionen und westlichen Wirtschaftszwänge anzukommen.

Die Geschichte zeigt uns welchen Einfluss unser zum Teil gedankenloses Konsumverhalten und unser Lebensstandard auf Kosten anderer Leben auswirkt.

Es ist eine guter Roman, der die Zusammenhänge darstellt und zu Nachdenken anregt.

Ich finde, es ist ein lesenswertes Buch, für alle die sich für das Thema interessieren.