Jasmin Schreiber entführt einen (mal wieder) in eine wunderbare, häufig wenig betrachtete Welt. Die der Insekten, Pilze, Flechten und Kleinstlebewesen. Quasi zum exakt richtigen Zeitpunkt, wo ich mich doch seit ca. 4 Monaten in die Welt der Entomologie einzulesen versuche und zwar mit Büchern, die einem nicht das Gefühl geben jedes Wort nachschlagen zu müssen. Die Autorin begeistert mich erneut mit ihrer liebevollen Artikulation und der Freude, mit der sie ihre Worte zu Papier bringt, sodass diese Freude tatsächlich jedes Mal bei mir ankommt. Es ist, als wäre man live dabei und könnte sie bei ihren Entdeckungen beobachten. Zusätzlich untermalt sie dieses Mal ihr geschriebenes Wort mit wunderschönen, hochauflösenden Bildern, erklärt warum die Lebewesen so interessant sind und lässt den Leser hinter die Kulissen, bzw. unter die Kulissen von Steinen, Totholz und anderen Wohnumgebungen für die Tierchen, Flechten und Mikroorganismen blicken.
Das Buchcover lässt ahnen, in welchen Kosmos es uns treibt, ohne zu viel darüber zu verraten und macht direkt Lust auf mehr.
Ich habe mich bei der Erkundung des Buches in neue Arten verlieben können, konnte mich für Lebewesen begeistern, die ich vorher nicht auf dem Radar hatte und bin mir sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass ich in diesem Buch las. Es lässt sich sehr flüssig lesen, ist gespickt mit kleineren Anekdoten aus dem Alltag der Biologin und lässt einen mit einem größeren Verständnis für unsere Umwelt zurück.
Dies ist ein Buch für Leser:innen, die sich gerne mit der Natur befassen, befassen wollen, oder auch ganz ohne beabsichtigte Berührungspunkte mit der Natur. Es zeigt einem auf wie wichtig Kleinstlebewesen sind, was sie zur Erhaltung unserer Welt beitragen und nimmt einem möglicherweise ein Stück weit sogar den "Ekel" (sofern vorhanden) vor krabbelnden, glibbernden, oder fliegenden Tieren und Pflanzen.
Das Buchcover lässt ahnen, in welchen Kosmos es uns treibt, ohne zu viel darüber zu verraten und macht direkt Lust auf mehr.
Ich habe mich bei der Erkundung des Buches in neue Arten verlieben können, konnte mich für Lebewesen begeistern, die ich vorher nicht auf dem Radar hatte und bin mir sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass ich in diesem Buch las. Es lässt sich sehr flüssig lesen, ist gespickt mit kleineren Anekdoten aus dem Alltag der Biologin und lässt einen mit einem größeren Verständnis für unsere Umwelt zurück.
Dies ist ein Buch für Leser:innen, die sich gerne mit der Natur befassen, befassen wollen, oder auch ganz ohne beabsichtigte Berührungspunkte mit der Natur. Es zeigt einem auf wie wichtig Kleinstlebewesen sind, was sie zur Erhaltung unserer Welt beitragen und nimmt einem möglicherweise ein Stück weit sogar den "Ekel" (sofern vorhanden) vor krabbelnden, glibbernden, oder fliegenden Tieren und Pflanzen.