Eine Welt voller Vielfalt und im ständigen Wandel entdecken
Die Autorin Jasmin Schreiber, die das Studienfach Biologie mit einem Master abgeschlossen hat und auch für renommierte Wissenschaftsmagazine schreibt, ist eine ebenso versierte Fotografin. In ihrem Buch „Im Schatten von Giganten – Das Leben im Moos, auf Blüten und unter Steinen“ bringt sie ihre Kenntnisse und ihre Leidenschaft zusammen und präsentiert 138 ihrer Bilder. Sie werden von informativen Texten der Schriftstellerin über die Lebensräume kleinster Lebewesen begleitet.
Das Buch beginnt mit einer Einführung, in der Jasmin Schreiber sich selbst vorstellt und erklärt, wie sie die Liebe zur Natur gefunden hat. Es folgen acht Kapitel, die nach Mikrohabitaten unterteilt sind. Die Autorin betrachtet darin das Leben der Kleinstlebewesen unter Steinen, im Totholz, im Kraut, im Baum, im Moospolster, in der Blüte, in der Pfütze sowie in Kadavern und Dung. Mit der Einladung, selbst die Natur zu erkunden, beendet sie das Werk.
Innerhalb der Kapitel unterteilt die Schriftstellerin erneut, indem sie zunächst das Habitat beschreibt. Beispielsweise erklärt sie die Bedeutung von Totholz, Bäumen und Moosen für die Natur und ihrer Lebewesen bevor sie, nicht nur mit der Kamera, näher heranzoomt. Sie betrachtet Asseln, Käfer, Spinnen und Schnecken, aber auch Pilze, Flechten und einiges anderes. Immer wieder heitert sie mit FunFacts die wissenschaftlich fundierten Beschreibungen der Fauna und Flora auf und lässt eigene Erfahrungen im Umgang mit der Natur einfließen. In mehreren Informationskästen werden unter anderem unterschiedliche Lebensstile erläutert, das Verfahren Lichenometrie erklärt, verschiedene Formen von Totholz aufgeführt und auch der Aufbau von Moosen.
Trotz der Fülle an Fotos findet sich nicht immer ein Bild zu dem im Text beschriebenen Tier oder der dargestellten Pflanze. Jedoch gibt es am Ende des Buches ein Glossar, dessen Seitenzahlen zu einem Foto der genannten Arten verweisen. Ein großer Pluspunkt des Buches ist es, dass alle beschriebenen Mikrohabitate direkt oder unweit der eigenen Haustür zu finden sind.
In ihrem Buch „Im Schatten von Giganten“ lädt Jasmin Schreiber dazu ein, in der Natur die Lebensräume von kleinsten Organismen zu suchen und zu finden. Ihre Fotos unterstützen ihre Aufforderung. Genaues Hinschauen führt dazu, eine Welt voller Vielfalt und im ständigen Wandel zu entdecken, die vielen bisher verborgen blieb. Gerne vergebe ich eine Kaufempfehlung.
Das Buch beginnt mit einer Einführung, in der Jasmin Schreiber sich selbst vorstellt und erklärt, wie sie die Liebe zur Natur gefunden hat. Es folgen acht Kapitel, die nach Mikrohabitaten unterteilt sind. Die Autorin betrachtet darin das Leben der Kleinstlebewesen unter Steinen, im Totholz, im Kraut, im Baum, im Moospolster, in der Blüte, in der Pfütze sowie in Kadavern und Dung. Mit der Einladung, selbst die Natur zu erkunden, beendet sie das Werk.
Innerhalb der Kapitel unterteilt die Schriftstellerin erneut, indem sie zunächst das Habitat beschreibt. Beispielsweise erklärt sie die Bedeutung von Totholz, Bäumen und Moosen für die Natur und ihrer Lebewesen bevor sie, nicht nur mit der Kamera, näher heranzoomt. Sie betrachtet Asseln, Käfer, Spinnen und Schnecken, aber auch Pilze, Flechten und einiges anderes. Immer wieder heitert sie mit FunFacts die wissenschaftlich fundierten Beschreibungen der Fauna und Flora auf und lässt eigene Erfahrungen im Umgang mit der Natur einfließen. In mehreren Informationskästen werden unter anderem unterschiedliche Lebensstile erläutert, das Verfahren Lichenometrie erklärt, verschiedene Formen von Totholz aufgeführt und auch der Aufbau von Moosen.
Trotz der Fülle an Fotos findet sich nicht immer ein Bild zu dem im Text beschriebenen Tier oder der dargestellten Pflanze. Jedoch gibt es am Ende des Buches ein Glossar, dessen Seitenzahlen zu einem Foto der genannten Arten verweisen. Ein großer Pluspunkt des Buches ist es, dass alle beschriebenen Mikrohabitate direkt oder unweit der eigenen Haustür zu finden sind.
In ihrem Buch „Im Schatten von Giganten“ lädt Jasmin Schreiber dazu ein, in der Natur die Lebensräume von kleinsten Organismen zu suchen und zu finden. Ihre Fotos unterstützen ihre Aufforderung. Genaues Hinschauen führt dazu, eine Welt voller Vielfalt und im ständigen Wandel zu entdecken, die vielen bisher verborgen blieb. Gerne vergebe ich eine Kaufempfehlung.