Man fühlt mit

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esmeraldi Avatar

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Wenn man sich das Cover betrachtet, kann man sich schon denken, dass man hier eher einen leisen Roman vor sich hat.

Lea bekommt die Diagnose Krebs. Sie ist entsetzt, sie ist hilflos und muss sich erst einmal finden. Da sie ihrer Oma, genannt Mütterchen, versprochen hat eine Biografie über sie zu schreiben, versucht sie in den Phasen, in denen es ihr besser geht, dieses Versprechen einzulösen.

Der Leser wird jetzt mit zwei Geschichten konfrontiert. Zum einen ist da Lea mit ihrer Krebserkrankung und der ganzen Behandlung, sowie ihrer Beziehung zu dieser Krankheit. Auch die Wichtigkeit ihre Beziehung zu Paul, ihrem Freund, wird dargestellt. Auf der anderen Seite erfahren wir, wie ihre Oma, das Mütterchen, gelebt hat. Sie hat beide Kriege mitgemacht und hat als Schauspielerin und Regieassistentin gearbeitet.

Durch das hin und her der beiden Geschichten habe ich mich nicht immer so ganz eingefunden. Ich hatte mir nach der Inhaltsangabe mehr versprochen.