Spannendes Grundkonzept, aber ich weiß noch nicht, wo es hingeht.
Die ersten Seiten von Tysons neuem Sachbuch sind prinzipiell spannend. Das Grundkonzept ist interessant: Man fragt sich, wie wissenschaftliche - und allen voran astrophysikalische - Beobachtungen die Geschehnisse auf unserem Planeten und das Miteinander in unserer Gesellschaft überhaupt konkret beeinflussen können. Dabei wecken die einzelnen Kapitel durchaus Neugier. Als Leserin frage ich mich, ob Tyson in seinem Buch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse heranziehen wird, um gesellschaftliche Debatten aus einem anderen - hoffentlich objektiveren - Blickwinkel zu beleuchten.
Auf den ersten Seiten ist davon jedoch noch nicht allzu viel zu erkennen. Stattdessen betont das erste Kapitel vor allem die Wichtigkeit der Empirie. Da ich jedoch nicht glaube, dass "Im Spiegel des Kosmos" festgefahrene Wissenschaftsleugner*innen wird erreichen können, wirkt die Einleitung wenig inspirierend auf mich als Leserin mit wissenschaftlichem Hintergrund.
Dennoch liest sich das Buch (bzw. die deutschsprachige Übersetzung) sehr leicht und bietet der breiten Masse einen guten Einstieg in die Thematik.
Mein Interesse am Buch ist in jedem Fall geweckt, auch wenn ich noch nicht sicher bin, ob es die Erwartungen erfüllen kann, die beim Klappentext hervorgerufen werden.
Auf den ersten Seiten ist davon jedoch noch nicht allzu viel zu erkennen. Stattdessen betont das erste Kapitel vor allem die Wichtigkeit der Empirie. Da ich jedoch nicht glaube, dass "Im Spiegel des Kosmos" festgefahrene Wissenschaftsleugner*innen wird erreichen können, wirkt die Einleitung wenig inspirierend auf mich als Leserin mit wissenschaftlichem Hintergrund.
Dennoch liest sich das Buch (bzw. die deutschsprachige Übersetzung) sehr leicht und bietet der breiten Masse einen guten Einstieg in die Thematik.
Mein Interesse am Buch ist in jedem Fall geweckt, auch wenn ich noch nicht sicher bin, ob es die Erwartungen erfüllen kann, die beim Klappentext hervorgerufen werden.