Ein Buch zum Nachdenken

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meli_sun Avatar

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Ich habe sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet und wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist breit gefächert, besonders durch die vielfältigen Kapitel regt es mich als Leserin zum Nachdenken an.
Ein Muss! - Neil deGrasse Tyson, ein Star-Astrophysiker, zeigt uns in seinem neuen Buch, wie das Leben auf der Erde aus dem Weltall aussieht.
,,Wie würden diese Themen und Begriffe wohl auf außerirdische Gäste wirken, die quer durch die Galaxie gereist sind, um uns einen Besuch abzustatten?''


Er hilft uns, die Details und das Ganze der Realität zu sehen, wie die Blätter und der Baum. Er sagt uns, warum wir ein Mikroskop und ein “Makroskop” brauchen, um unsere Probleme zu verstehen. Er erklärt, wie die Yoga-Lehren und die indische Philosophie uns lehren, die Natur als Ganzes zu sehen, in der wir alle verbunden und abhängig sind.

Der Autor (geboren 1958) leitet seit 1996 das Hayden Planetarium in New York. Er ging auf die Bronx High School of Science (acht Nobelpreise), studierte an Harvard, Texas, Columbia und Princeton. Er liebte die Astronomie seit er neun war und das Planetarium besuchte.

Tyson erforscht viele Themen, wie Astrologie, Geschlecht, Sicherheit, Gewalt, Rasse, Ethnizität, Religion, Politik, Essen, Behinderungen, Leben, Tod und mehr. Er fordert unsere traditionellen Ansichten heraus und macht sie mit Humor und Sarkasmus verdaulich. Das Buch hat viele Infos, die man im Internet findet.

Er stellt sich vor, wie Außerirdische uns sehen würden, die den Planeten besuchen. Sie haben keine Vorurteile, Vorlieben oder Meinungen wie wir. Sie sehen, dass die Wahrheit auf der Erde voller Widersprüche ist. Er macht sich sogar lustig über Veganer und Fleischesser...
In diesem Buch werden alle relevanten Themen angesprochen und auf neue Weise diskutiert.
Eine globale Perspektive hilft uns zu erkennen, dass wir alle miteinander verbunden und daher voneinander abhängig sind.
Sehr interessant und eine Leseempfehlung.