Nicht mein Fall

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büchertante Avatar

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Titel und Cover haben mich neugierig gemacht. Ich lese gerne populärwissenschaftliche Sachbücher und habe mir interessante Einblicke in die Astrophysik erwartet. Stattdessen kämpfe ich mich seit drei Wochen hauptsächlich durch die persönlichen Ansichten des Autors zu allen möglichen Themen. Zwar betont er immer wieder, alles ausschließlich wissenschaftlich zu betrachten,jedoch empfinde ich sehr viele seiner "Perspektiven auf die Menschheit", welche sich im übrigen hauptsächlich auf die nordamerikanische Gesellschaft beschränken,eher als eine Ansammlung seiner eigenen Meinungen. Eine globalere Betrachtung wäre interessant gewesen und der Bezug zum Kosmos wirkt oft arg konstruiert. Teilweise acht Zeilen lange Sätze und hier und da eingestreute Abbildungen seiner Tweets ergeben zusammen mit seiner latenten Selbstbeweihräucherung für mich leider ein Buch, das ich lieber ausgelassen hätte um mich stattdessen etwas interessanterem zu widmen.