Der ehemalige Sträfling Duncan lebt mit Moira in wilder Ehe, denn Moira ist eigentlich noch mit dem Arzt McIntyre verheiratet. Im australischen Hinterland bewirtschaften sie ein Stück Land und versuchen sich etwas aufzubauen – nicht einfach in der Wildnis und in einer Gesellschaft, in der ihre Beziehung als Skandal gilt...
Viel passiert nicht in der LP, die Geschichte ist zwar durchaus flüssig zu lesen, aber es man merkt, dass es eine Fortsetzung ist. Auch wenn einige Referenzen und Erklärungen auf vergangene Ereignisse gegeben werden, empfiehlt es sich doch deutlich, den ersten Band gelesen zu haben, um Figuren und ihre Beziehung zueinander zu kennen und dadurch die gegenwärtige Situation besser einzuschätzen zu können. Am Interessantesten ist meines Erachtens der britische Offizier James Penrith, der der Gegenspieler zu Duncan zu sein scheint und an Epilepsie und vermutlich einer Geschlechtskrankheit leidet. Wiesoweshalbwarum wird sich wohl noch herausstellen.
Fazit: Netter Roman, jedoch nur etwas für Leute, die den ersten Band gelesen haben. Die Idee als solche ist auch nicht direkt neu, und mir scheint, als ob da jemand auf einen sehr erfolgreichen Zug aufgesprungen ist.