Moira kämpft um ihr Recht

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juliane Avatar

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Moira und ihr Partner Duncan haben es geschafft und sind endlich glücklich zusammen. Sie hat alles dafür aufgegeben und muss nun in einer einfachen Hütte leben. Moira ist glücklich und nimmt alles so wie es ist nur um zu Duncan stehen zu können. Die beiden freuen sich auf ihr gemeinsames Kind. Doch die Angst steckt deinen im Nacken, denn vor knapp einem Jahr hat Moira ihr erstes Kind verloren als sie auf der Flucht vor ihrem Mann mit Duncan in den Dschungel geflohen ist.
Alistair McIntyre ist immer noch Moiras Mann ist auch noch in ihrer Nähe als Arzt in Neuholland tätig. Duncan ist zwar inzwischen kein Sträfling mehr, doch das ihm zugewiesene Land gibt noch nicht genug her als das sie davon leben könnten. Deshalb nimmt Duncan arbeiten an, auch Dr. McIntyre gehört zu den Auftraggebern. Alistair bezahlt an Moira monatlich einen Betrag, auf das Geld können sie leider nicht verzichten, Duncan wäre froh wenn es anders wäre.
Als der kleine Joey geboren wird, sind beide sehr glücklich und freuen sich. Allerdings hält die Freude der beiden nicht lange an.
Zuerst hilft Duncan einem Nachbarn dessen Felder von Einheimischen angezündet wurden. Der Soldat der dann kommt, ist ihm gut bekannt und er schließt sich den Einheimischen an, bei denen auch sein Vater lebt. Dann wird er auch noch verwundet und kann nicht zu seiner kleinen Familie zurück. Alistair wollte schon immer einen Sohn als Erben und genau aus diesem Grund hatte er auch damals Moira geheiratet. Nun nutzt er sein Recht als noch Ehemann von Moira aus, den n er gilt als Vater des Kindes und nimmt den Jungen Moira weg.
Moira weiß zuerst nicht was sie tun soll und versinkt erstmal in Trauer, dazu kommt auch noch die Angst um Duncan. Doch Moira rafft sich auf und beginnt um ihr Kind zukämpfen.

Die Autorin Inez Corbi hat nun den 2. Band um die junge Moira geschrieben. Sie kommt nach Australien und beginnt dort ihr Leben selbst in die Hand zunehmen und um ihre Liebe zukämpfen. Das Buch ist auch sehr gut recherchiert was man schon bemerkt wenn man alleine hinten das Nachwort liest oder die Zeittafel anschaut.. Es wurden sehr viele reale Personen die zu der Zeit in der Kolonie gelebt haben in die fiktive Geschichte eingewebt. Das wenige was nicht belegbar war, wurde sehr gut gelöst. Die Handlung ist auch sehr gut beschrieben, so das man der Geschichte auch sehr gut folgen kann ohne das erste Buch gelesen zu haben.

Da ich das erste Buch nicht gelesen habe, hatte ich etwas Sorge wie ich mich mit der Geschichte zurecht finde. Aber die Sorge war unbegründet. Denn die Vorgeschichte wurde immer wieder aufgegriffen, so das man immer gut bescheid wusste. Alles war auch stimmig, so das während des Lesens keine Fragen aufkamen. Was etwas verwirrend zu beginn des Buches war, ist das es einige Personen sind durch deren Sicht man verschiedene Eindrücke vermittelt bekommt. Negatives konnte ich wirklich nicht entdecken.

Alles in allem habe ich das Buch wirklich sehr gerne lesen und kann es wirklich nur weiterempfehlen.