Zweiter Teil der Australiensaga von Inez Corbi

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Beschreibung des Buches:
Der zweite Teil der Australien-Saga „Das Lied der roten Erde“ von Inez Corbi „Im Tal des wilden Eukalyptus“ ist im List-Verlag erschienen. Das Buch hat ca. 308 Seiten. Im Anhang befindet sich eine Zeittafel. Die Handlung spielt in Australien ab dem Jahr 1801. Es ist das zweite Buch der Autorin, das ich gelesen habe.

Das Titelbild zeigt auf hell sonnigem Grund ein Paar an einer Küste. Über dem Paar ranken sich Eukalyptuszweige.

Kurze Zusammenfassung:
Die junge Irin Moira ist bekommt ein Kind vom ehemaligen Sträfling Ducan. Sie hat ihren Ehemann Alistar verlassen und lebt nun mit Ducan zusammen. Gemeinsam haben sie ein wenig Land zur Bewirtschaftung und eine armselige Hütte. Alistar schafft es, den gerade geborenen Sohn Joey von Moira und Ducan zu entführen und nachträglich zu legalisieren, da er während der Ehe mit Moira geboren wurde. Moira und Ducan versuchen mit aller Macht ihr Kind zurück zu bekommen. Wird es ihnen gelingen?

Mein Leseeindruck:
Da ich den ersten Teil dieser Geschichte schon gelesen habe und dieser mir gut gefiel, wollte ich auch dieses Buch lesen. Auch hier fand ich mich gleich in die Geschichte ein. Ein Lesen des ersten Buches ist hier nicht unbedingt notwendig. Die Autorin erklärt zwischendurch die Zusammenhänge. Der Sprachstil der Autorin gefällt mir weiterhin gut. Auch wenn es sich hier um eine fast reine Liebesgeschichte handelt, die ich nicht unbedingt zu meinem Lieblingsgenre zähle, konnte ich der Geschichte mir ihren, leider diesmal wenigen historischen Hintergründen, gerne folgen.

Wer gerne Australienromane liest und nicht abgeneigt ist, eine fast reine Liebesgeschichte zu erleben, dem sei dieses Buch empfohlen. Ich fühlte mich jedenfalls gut unterhalten und konnte beim Lesen gut entspannen.