Interessante Geschichte, aber etwas eigenartiger Schreibstil

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schnaeppchenjaegerin Avatar

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Ich muss einräumen, dass ich die Leseprobe nicht gut fand, aber nicht den Eindruck habe, dass sie das Buch widerspiegelt. Dafür ist sie einfach zu stark verkürzt.
habe schon viele historische Romane gelesen, aber von den Bride Wars hatte ich zuvor noch nichts gehört, was mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht hat. Es ist eine dramatische Liebesgeschichte, die mit den Heiratsanträgen von Unbekannten reichlich skurril anmutet, was sich aber auch so außergewöhnlich und besonders macht.
Der Aufbau mit zwei Zeitebenen und der Wechseln zwischen Vergangenheit und Gegenwart sagt mir bei historischen Romanen mit Bezug zur Gegenwart immer zu und ist auch bei dieser Geschichte absolut passend.
Der Schreibstil ist durch die vielen Dialoge lebendig und passend zur Zeit. Es fällt damit leicht, sich in das Jahr 1948 und die Situation in New York zu versetzen. Die Sätze finde ich allerdings sehr kurz und den Text recht einfach gestaltet. Der Wechsel ins Englische stört mich hingegen nicht.
Auch wenn ich die Leseprobe in der Kürze wenig aussagekräftig finde, möchte ich sehr gerne wissen, warum Jo verhindert war, wie Luises weiteres Leben verlaufen ist und ob ihre Enkelin Elfie ihr (Liebes-)glück finden wird.