Ein Debüt über Vergangenheit und Gegenwart
Die Autorin Charlotte Inden, erzählt in ihrem Debütroman für Erwachsene „Im warten sind wir wundervoll“ eine Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Die Geschichte handelt von den War Brides, jenen Frauen, die nach dem Krieg das Wagnis eingingen ihren US-Soldaten über den Atlantik als Angetraute oder Verlobte, zu folgen.
Inhalt:
Eine junge Deutsche, die 1948 am New Yorker Flughafen strandet und als sitzen gelassene War Bride zum Star der Presse wird.
Ein US-Soldat, der ein Versprechen gegeben hat und es nicht einhalten kann.
Und eine Frau, die sieben Jahrzehnte später hofft, dass sich der Weg zum Glück wiederholen lässt.
Dies ist die Geschichte eines Endes, zweier Anfänge und der vielleicht größten Liebe aller Zeiten.
Meine Meinung:
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen und mit zwei Liebesgeschichten aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Luise und Elfie, sind Großmutter und Enkeltochter, getrennt durch Jahrzehnte und doch sollen sie ihr Glück in New York finden.
Luise Adler die junge Deutsche, lernt 1945 den amerikanischen Soldaten Joseph Hunter und dessen Freund Wilson, kennen.
Eine Verbindung zwischen einem Amerikaner und einer Deutschen ist jedoch von Seiten der amerikanischen Regierung gänzlich verboten und wird auch von den Deutschen misstrauisch beäugt. Aber Luise und Jo Hunter sind unsterblich ineinander verliebt. Als er zurück in die USA muss, scheint ihre Liebe aussichtslos, denn Luise ist die Einreise strikt verboten. Als der War Bride Act für eine kurze Zeitspanne eine Möglichkeit zur Einreise eröffnet, macht sich Luise auf den Weg nach New York, doch am Flughafen ist von Jo Hunter nichts zu sehen.
Erst mit Hilfe von Ernest, einem ehemaligen Journalisten und einem Presseaufruf versucht halb New York, Luises Aufenthalt in den Vereinigten Staaten zu sichern. Denn irgendwo muss Hunter doch stecken. Wird Luise ihre große Liebe und ihr Glück finden …
70 Jahre später reist Elfie nach New York um ihren studierenden Verlobten zu sehen und zu überraschen doch schon während ihres Fluges lernt sie einen Mann kennen, der ihr Herz höher schlagen lässt und sogar ihre Beziehung in Frage stellt. Eine moderne Liebesgeschichte folgt dieser Begegnung und hält so manche Überraschung bereit …
Fazit:
Der Autorin ist es gelungen, Vergangenheit und Gegenwart gut miteinander in Einklang zu bringen. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich daher leicht lesen. Die handelnden Personen, allen voran die Hauptprotagonisten sowie die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Längen der Kapitel fand ich passend, hätte mir aber Überschriften mit genauen Orts- und Datumsangaben, gewünscht.
Von mir 3 von 5 Sternen!
Inhalt:
Eine junge Deutsche, die 1948 am New Yorker Flughafen strandet und als sitzen gelassene War Bride zum Star der Presse wird.
Ein US-Soldat, der ein Versprechen gegeben hat und es nicht einhalten kann.
Und eine Frau, die sieben Jahrzehnte später hofft, dass sich der Weg zum Glück wiederholen lässt.
Dies ist die Geschichte eines Endes, zweier Anfänge und der vielleicht größten Liebe aller Zeiten.
Meine Meinung:
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen und mit zwei Liebesgeschichten aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Luise und Elfie, sind Großmutter und Enkeltochter, getrennt durch Jahrzehnte und doch sollen sie ihr Glück in New York finden.
Luise Adler die junge Deutsche, lernt 1945 den amerikanischen Soldaten Joseph Hunter und dessen Freund Wilson, kennen.
Eine Verbindung zwischen einem Amerikaner und einer Deutschen ist jedoch von Seiten der amerikanischen Regierung gänzlich verboten und wird auch von den Deutschen misstrauisch beäugt. Aber Luise und Jo Hunter sind unsterblich ineinander verliebt. Als er zurück in die USA muss, scheint ihre Liebe aussichtslos, denn Luise ist die Einreise strikt verboten. Als der War Bride Act für eine kurze Zeitspanne eine Möglichkeit zur Einreise eröffnet, macht sich Luise auf den Weg nach New York, doch am Flughafen ist von Jo Hunter nichts zu sehen.
Erst mit Hilfe von Ernest, einem ehemaligen Journalisten und einem Presseaufruf versucht halb New York, Luises Aufenthalt in den Vereinigten Staaten zu sichern. Denn irgendwo muss Hunter doch stecken. Wird Luise ihre große Liebe und ihr Glück finden …
70 Jahre später reist Elfie nach New York um ihren studierenden Verlobten zu sehen und zu überraschen doch schon während ihres Fluges lernt sie einen Mann kennen, der ihr Herz höher schlagen lässt und sogar ihre Beziehung in Frage stellt. Eine moderne Liebesgeschichte folgt dieser Begegnung und hält so manche Überraschung bereit …
Fazit:
Der Autorin ist es gelungen, Vergangenheit und Gegenwart gut miteinander in Einklang zu bringen. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich daher leicht lesen. Die handelnden Personen, allen voran die Hauptprotagonisten sowie die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Längen der Kapitel fand ich passend, hätte mir aber Überschriften mit genauen Orts- und Datumsangaben, gewünscht.
Von mir 3 von 5 Sternen!