Ehrlicherweise hatte ich mir nach Lesen des Klappentexts eine etwas andere Geschichte erwartet. Denn das, was auf dem Klappentext erzählt wird, passiert größtenteils erst auf den letzten 100 Seiten. Die Erwartungshaltung war also eine etwas andere. Was schade ist, denn die Geschichte ist sehr schön erzählt und der Klappentext wird ihr nicht ganz gerecht.
Die Geschichte umfasst nämlich im Grunde größtenteils nicht das Schicksal der War Bride nach ihrem Flug nach Amerika, sondern die Geschehnisse, die sie dorthin gebracht haben. Und diese Geschichte ist wundervoll erzählt. Die kesse Luise, die sehr selbst- und zielbewusst durchs Leben geht und sich dann in einen der Besetzer, einen amerikanischen Sergeant verliebt. Wird es eine gemeinsame Zukunft geben, wie wird diese aussehen und wie wird ihr Umfeld reagieren? Schließlich ist der Krieg verloren, es herrscht Hunger, die Besatzer werden teils misstrauisch beäugt, denn es kursieren Gerüchte, dass vor allem Frauen sich lieber von ihnen fernhalten sollten.
Diese Geschichte wird aber nicht uns direkt erzählt, sondern indirekt von Elfie. Die ihrerseits im Flugzeug sitzt, auch auf dem Weg nach Amerika. Das Hin- und Her zwischen Luises Geschichte in der Vergangenheit und Elfies Schicksal in der Gegenwart ist gut gelöst und herzerwärmend.
Im mittleren Teil zieht es sich ein klein wenig, aber im Allgemeinen liest sich die Geschichte sehr flüssig und man ist mit dem Herzen dabei.
Auf jeden Fall etwas für Romantiker und die, die dieser Idee offen gegenüber stehen.
Die Geschichte umfasst nämlich im Grunde größtenteils nicht das Schicksal der War Bride nach ihrem Flug nach Amerika, sondern die Geschehnisse, die sie dorthin gebracht haben. Und diese Geschichte ist wundervoll erzählt. Die kesse Luise, die sehr selbst- und zielbewusst durchs Leben geht und sich dann in einen der Besetzer, einen amerikanischen Sergeant verliebt. Wird es eine gemeinsame Zukunft geben, wie wird diese aussehen und wie wird ihr Umfeld reagieren? Schließlich ist der Krieg verloren, es herrscht Hunger, die Besatzer werden teils misstrauisch beäugt, denn es kursieren Gerüchte, dass vor allem Frauen sich lieber von ihnen fernhalten sollten.
Diese Geschichte wird aber nicht uns direkt erzählt, sondern indirekt von Elfie. Die ihrerseits im Flugzeug sitzt, auch auf dem Weg nach Amerika. Das Hin- und Her zwischen Luises Geschichte in der Vergangenheit und Elfies Schicksal in der Gegenwart ist gut gelöst und herzerwärmend.
Im mittleren Teil zieht es sich ein klein wenig, aber im Allgemeinen liest sich die Geschichte sehr flüssig und man ist mit dem Herzen dabei.
Auf jeden Fall etwas für Romantiker und die, die dieser Idee offen gegenüber stehen.