Die andere Hälfte des Menschengeschlechts
Louise Otto gründete 1849 die "Frauenzeitung", die Schriftstellerin und Redakteurin steht im Zentrum des neuen Romans von Tanja Kinkel. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, über die frühen Bestrebungen Arbeitsrechte einzufordern und besonders auch für die der Frauen war mir weniger bekannt.
Warum die damalige Revolution scheiterte und wieso sich kämpfen und nicht aufgeben sich dennoch lohnt, eine zentrale Botschaft des Romans.
An ihrer Seite, die fiktive Protagonistin Susanne Grabasch, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und gemeinsam mit ihrer Mutter, in den unterschiedlichsten Arbeitsstellen tätig ist und dort oftmals sexuellen und gewalttätigen Übergriffe ausgesetzt ist.
"Wie soll sich je etwas ändern, wenn niemand bereit ist, etwas zu riskieren" und Louise nimmt diesen Kampf aus.
Die Kluft zwischen Arm und Reich, Fabrikanten und der Arbeiterklasse sehr groß und besonders Frauen leiden täglich unter dieser Ungerechtigkeit. Das Susanne deshalb ein verlockendes Angebot akzeptiert, verständlich.
Der Roman ist schön in diese historischen Fakten und Details eingebettet, er liest sich sehr gut. Die Figuren sind lebendig und die Geschichte der beiden für mich nachvollziehbar.
Der Schreibstil flüssig und fesselnd, die akribische Recherchearbeit lohnend und perfekt eingebracht
Bin schon gespannt auf ihr nächstes Projekt
Warum die damalige Revolution scheiterte und wieso sich kämpfen und nicht aufgeben sich dennoch lohnt, eine zentrale Botschaft des Romans.
An ihrer Seite, die fiktive Protagonistin Susanne Grabasch, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und gemeinsam mit ihrer Mutter, in den unterschiedlichsten Arbeitsstellen tätig ist und dort oftmals sexuellen und gewalttätigen Übergriffe ausgesetzt ist.
"Wie soll sich je etwas ändern, wenn niemand bereit ist, etwas zu riskieren" und Louise nimmt diesen Kampf aus.
Die Kluft zwischen Arm und Reich, Fabrikanten und der Arbeiterklasse sehr groß und besonders Frauen leiden täglich unter dieser Ungerechtigkeit. Das Susanne deshalb ein verlockendes Angebot akzeptiert, verständlich.
Der Roman ist schön in diese historischen Fakten und Details eingebettet, er liest sich sehr gut. Die Figuren sind lebendig und die Geschichte der beiden für mich nachvollziehbar.
Der Schreibstil flüssig und fesselnd, die akribische Recherchearbeit lohnend und perfekt eingebracht
Bin schon gespannt auf ihr nächstes Projekt