Ein sehr bewegender Roman!
Eigentlich sind Krimis und Thriller mein beliebtes Genre, aber dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Schon die Leseprobe bei Vorablesen hatte mir gut gefallen, so dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
„Im Wind der Freiheit“ spielt größtenteils in der Zeit um 1848 und 1849 zur Zeit der Revolution in Deutschland. Hauptsächlich geht es um zwei Frauen, die aus unterschiedlichen Verhältnissen kommen. Zum einen ist es Louise Otto, die Frau hat ja tatsächlich gelebt, verliert mit ihren zwei Schwestern die Eltern, aber die Eltern hinterlassen ihren Töchtern Geld und Haus. Da Louise erst 17 Jahre alt ist, möchte ihr zukünftiger Schwager ihr Vermögen für sie verwalten. Aber Louise möchte das nicht und erklärt ihren Standpunkt sehr deutlich. Auf der anderen Seite ist Susanne Grabasch, die in ganz ärmlichen Verhältnissen lebt und mit ihrer Mutter bei einem Lehrer untergekommen ist, der Susanne zum Geschlechtsverkehr zwingt. Die Mutter tötet daraufhin den Lehrer und beide müssen sich nun wieder nach Arbeit und Unterkunft umsehen. Sie finden Arbeit in einer Tuchfabrik, in der schlimme Zustände herrschen, denn Frauen sind da nichts wert. Sie müssen mehr arbeiten als Männer und das auch bei weniger Geld. Die Freundin von Susanne verletzt sich, aber kein Arzt ist da. Durch Zufalle trifft sie auf Louise Otto, die damals schon sozialkritische Themen als Schriftstellerin angegangen ist. Susanne erzählt ihr von dem Vorfall ihrer Freundin Doris. Louise Otto verfasst darauf ein Buch darüber und Susanne und ihre Mutter verlieren daraufhin ihre Arbeit in der Tuchfabrik. Sie ziehen nach Dresden, aber da Susanne kein Zeugnis bekommen hat, ist sie gezwungen ihren Körper zu verkaufen, um sich und ihre Mutter zu ernähren. Dann taucht ein Freier auf, Gernot, der sich mit Susanne einlässt, aber dabei Hintergedanken hat, denn Susanne soll spionieren. Er sagt ihr, dass sie doch einfach zu Louise Otto gehen soll, und sie für ihr Elend verantwortlich machen soll. Susanne macht das auch und Louise Otto ist beschämt darüber, dass sie nie daran gedacht hat, sich zu erkundigen, was aus Susanne geworden ist. Sie verspricht Susanne, sich darum zu kümmern, dass sie in einem Haushalt unterkommt. Und so passiert es dann auch. Die Frauen treffen dann immer mal wieder aufeinander und jede kämpft auf ihre Weise um Gerechtigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung für die Frauen.
Fazit: Ein sehr bewegender Roman!
„Im Wind der Freiheit“ spielt größtenteils in der Zeit um 1848 und 1849 zur Zeit der Revolution in Deutschland. Hauptsächlich geht es um zwei Frauen, die aus unterschiedlichen Verhältnissen kommen. Zum einen ist es Louise Otto, die Frau hat ja tatsächlich gelebt, verliert mit ihren zwei Schwestern die Eltern, aber die Eltern hinterlassen ihren Töchtern Geld und Haus. Da Louise erst 17 Jahre alt ist, möchte ihr zukünftiger Schwager ihr Vermögen für sie verwalten. Aber Louise möchte das nicht und erklärt ihren Standpunkt sehr deutlich. Auf der anderen Seite ist Susanne Grabasch, die in ganz ärmlichen Verhältnissen lebt und mit ihrer Mutter bei einem Lehrer untergekommen ist, der Susanne zum Geschlechtsverkehr zwingt. Die Mutter tötet daraufhin den Lehrer und beide müssen sich nun wieder nach Arbeit und Unterkunft umsehen. Sie finden Arbeit in einer Tuchfabrik, in der schlimme Zustände herrschen, denn Frauen sind da nichts wert. Sie müssen mehr arbeiten als Männer und das auch bei weniger Geld. Die Freundin von Susanne verletzt sich, aber kein Arzt ist da. Durch Zufalle trifft sie auf Louise Otto, die damals schon sozialkritische Themen als Schriftstellerin angegangen ist. Susanne erzählt ihr von dem Vorfall ihrer Freundin Doris. Louise Otto verfasst darauf ein Buch darüber und Susanne und ihre Mutter verlieren daraufhin ihre Arbeit in der Tuchfabrik. Sie ziehen nach Dresden, aber da Susanne kein Zeugnis bekommen hat, ist sie gezwungen ihren Körper zu verkaufen, um sich und ihre Mutter zu ernähren. Dann taucht ein Freier auf, Gernot, der sich mit Susanne einlässt, aber dabei Hintergedanken hat, denn Susanne soll spionieren. Er sagt ihr, dass sie doch einfach zu Louise Otto gehen soll, und sie für ihr Elend verantwortlich machen soll. Susanne macht das auch und Louise Otto ist beschämt darüber, dass sie nie daran gedacht hat, sich zu erkundigen, was aus Susanne geworden ist. Sie verspricht Susanne, sich darum zu kümmern, dass sie in einem Haushalt unterkommt. Und so passiert es dann auch. Die Frauen treffen dann immer mal wieder aufeinander und jede kämpft auf ihre Weise um Gerechtigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung für die Frauen.
Fazit: Ein sehr bewegender Roman!