Historienschmöker über die Freiheitsbestrebungen in Mitteleuropa vor ca. 175 Jahren
Schon vor einigen Jahren las ich von Tanja Kinkel u. a. "Aquitanien", "La Rochelle" sowie "Puppenspieler", ihr Name blieb mir in guter Erinnerung, weshalb ich auf ihr aktuelles Buch "Im Wind der Freiheit" (seit dem 06. 03. 2025 unter der ISBN 978-3-455-01926-1 im Verlag Hoffmann & Campe) sehr gespannt war.
Der 480 Seiten umfassende Roman ist mit einem gut zum erzählten Geschehen passenden Cover ausgestattet und im deutschsprachigen Raum hauptsächlich während der politisch bewegten Jahre 1848/49 angesiedelt.
Im Mittelpunkt steht die aus ärmsten Verhältnissen stammende fiktive Protagonistin Susanne Grabasch, um sie herum werden historische Personen geschickt gruppiert wie beispielsweise Amalie und Gustav Struve, Eugenie „Jenny“ und Robert Blum, Louise Otto-Peters und August Peters, der "Kartätschenprinz" und spätere Kaiser Wilhelm I., Otto v. Bismarck, Friedrich & Heinrich v. Gagern.
Thematisiert werden die strenge Zensur der Presse sowie u. a. die durch die vielen Kleinstaaten/Fürstentümer/freien Städte innerhalb des Deutschen Bundes, die Privilegien des Adels/der Reichen bzw. die Unterdrückung der Armen und ganz besonders der Frauen auftretenden Probleme und die daraus resultierenden Unruhen wie z. B. der Schlesische Weberaufstand oder eben die berühmten Märzunruhen nicht nur in München (Folgen des Lola Montez-Skandals) und in Berlin. In Wien musste Metternich als Außenminister & Kanzler zurücktreten und Franz Joseph wurde 18jährig Kaiser.
Die Lektüre fesselte mich und weckte Erinnerungen an den Geschichts- sowie mit dem schönen alten Lied "Die Gedanken sind frei" an den Musikunterricht.
Ich weiß nicht mehr, ob es in Frau Kinkels anderen Historienschmökern Autorenanmerkungen gab, schätze so etwas sehr und war etwas enttäuscht, hier lediglich einige Literaturhinweise vorzufinden.
Nichtsdestotrotz: Uneingeschränkte Leseempfehlung!!
Der 480 Seiten umfassende Roman ist mit einem gut zum erzählten Geschehen passenden Cover ausgestattet und im deutschsprachigen Raum hauptsächlich während der politisch bewegten Jahre 1848/49 angesiedelt.
Im Mittelpunkt steht die aus ärmsten Verhältnissen stammende fiktive Protagonistin Susanne Grabasch, um sie herum werden historische Personen geschickt gruppiert wie beispielsweise Amalie und Gustav Struve, Eugenie „Jenny“ und Robert Blum, Louise Otto-Peters und August Peters, der "Kartätschenprinz" und spätere Kaiser Wilhelm I., Otto v. Bismarck, Friedrich & Heinrich v. Gagern.
Thematisiert werden die strenge Zensur der Presse sowie u. a. die durch die vielen Kleinstaaten/Fürstentümer/freien Städte innerhalb des Deutschen Bundes, die Privilegien des Adels/der Reichen bzw. die Unterdrückung der Armen und ganz besonders der Frauen auftretenden Probleme und die daraus resultierenden Unruhen wie z. B. der Schlesische Weberaufstand oder eben die berühmten Märzunruhen nicht nur in München (Folgen des Lola Montez-Skandals) und in Berlin. In Wien musste Metternich als Außenminister & Kanzler zurücktreten und Franz Joseph wurde 18jährig Kaiser.
Die Lektüre fesselte mich und weckte Erinnerungen an den Geschichts- sowie mit dem schönen alten Lied "Die Gedanken sind frei" an den Musikunterricht.
Ich weiß nicht mehr, ob es in Frau Kinkels anderen Historienschmökern Autorenanmerkungen gab, schätze so etwas sehr und war etwas enttäuscht, hier lediglich einige Literaturhinweise vorzufinden.
Nichtsdestotrotz: Uneingeschränkte Leseempfehlung!!