Der Roman "Im Zauber der Sirenen" von Tricia Rayburn ist zwar ein Jugendbuch (als all-age-fantasy würde ich es definitiv nicht bezeichnen), aber dies tut dem Leseerlebnis keinen Abbruch. Besonders schön fand ich die Sprache und die Formulierungen der Autorin, welche erahnen lassen, dass es sich nicht um holzschnittartige "Massenware" handeln soll. Bereits im ersten Kapitel kommt diese Kunstfertigkeit auf : Dem Leser gelingt es, schnell in die Geschichte hinein zu finden, woraus folgt, dass das Buch sich gut & flüssig lesen lässt. Ein weiterer Pluspunkt ist ferner die ausgesprochen schöne optische Gestaltung des Buches - das Cover kommt in Lila- und Violettschattierungen daher, nebst Ornamenten. Allein dieses ausgefeilte Design könnte schon den Ausschlag zum Erwerb des Romans in der Buchhandlung geben. Wer jedoch auf der Suche nach einem Vampir- oder Engelroman ist, könnte von Rayburns Geschichte enttäuscht sein.
Was die Handlung des Romans anbelangt, so findet eine Verquickung diverser Subgenres statt: Fantasy plus Kriminalroman plus ein Quentchen _coming of age._ Im Zentrum stehen zwei Schwestern, im weitesten Sinne eine Gruppe von Freunden. Die Ereignisse im Roman sind jedoch nicht wirklich enigmatisch, das heisst,manches ist relativ vorhersehbar ( dies ist von der Autorin womöglich bewusst so angelegt, um die Zielgruppe - junge Leser- nicht zu überfordern).
Fazit: Ein schöner Roman, kurzweilig und unterhaltsam.
Was die Handlung des Romans anbelangt, so findet eine Verquickung diverser Subgenres statt: Fantasy plus Kriminalroman plus ein Quentchen _coming of age._ Im Zentrum stehen zwei Schwestern, im weitesten Sinne eine Gruppe von Freunden. Die Ereignisse im Roman sind jedoch nicht wirklich enigmatisch, das heisst,manches ist relativ vorhersehbar ( dies ist von der Autorin womöglich bewusst so angelegt, um die Zielgruppe - junge Leser- nicht zu überfordern).
Fazit: Ein schöner Roman, kurzweilig und unterhaltsam.