Eine wunderbare Reise durchs Buchstabenland!

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lerchie Avatar

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Die Kinder Lea, Tim und Emily bis übermorgen zu Besuch bei ihren Großeltern, denn die Eltern wollen mit dem Zug wegfahren. Tim würde auch gerne Zug fahren, aber Lea und Emily meinen, es sei langweilig. Das sei schade meint Opa, weil er dann mit Tim alleine losziehen müsse. Und nur wenn Lea und Emily die erste Schicht beim Kohlenschaufeln übernehmen würden, verrät er, wo es hingeht.
Die beiden sind natürlich sofort dabei. Im Keller wird der Zug zusammengestellt. Als Lok dient eine alte Kommode mit zwei Stühlen drauf, dahinter eine Babybadewanne mit Grillkohle drin. Und dann folgen noch zwei Umzugskartons als Waggons. So starten die Kinder mit dem Opa und dem ABC-Zug zum Zungenbrecherfelsen. In A-Stadt kaufen sie essbare Anagramme, in Becity tritt das Buchstabieralphabet auf den Plan. In Clowntown dürfen sie nur verkleidet aussteigen und Tim gewinnt das Dedorfer Dosenwort-Festival. Im Elfchenreich wird gedichtet und so geht es weiter zu den Futschie, denen die Vokale fehlen und jeder von ihnen schenkt ihnen welche. Ihr Zugweg führt sie weiter zum großen Gebirgsgelehrten über die H-Alm, den International Airport, zum Ja-Markt, nach Kauderwelsch, und, und, und. Bis sie schließlich am Schluss den Zungenbrecherfelsen erreichen.
Und was haben sie dann vor? Die kleine Aufgabe am Ende des Buches verrät es!
Das Buch ist sehr lustig geschrieben und reich illustriert. Es ist ein Alter ab fünf angegeben, jedoch finde ich, dass manche Buchstaben – wobei ich die Geschichten bei diesem Buchstaben meine – für Fünfjährige noch zu schwierig sind. Doch das Buch ist ansonsten gut, ja sogar etwas spannend geschrieben. Denn man denkt, was erwartet mich wohl beim nächsten Buchstaben? Es hat mir sehr gut gefallen und ich vergebe fünf Sterne!