Fabelhafte Fabulierkunst

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misspider Avatar

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Ich kannte schon den Vorgängertitel "Die fabelhafte Reise zu den ABC-Inseln" und war begeistert von den fantastischen ABC-Quatschgeschichten, die tatsächlich jeweils (fast) nur mit demselben Buchstaben anfangen und so zum Teil echte Zungenbrecher darstellen. Daher war ich sehr gespannt, wie die Autorin das noch toppen wollte, und ich wurde sehr positiv überrascht. Glücklicherweise gibt es mit dem ABC-Zug keinen Neuaufguss des Alles-muss-mit-demselben-Buchstaben-anfangen Schemas. Die Autorin nimmt sich mehr Freiheiten bei der Vorstellung der einzelnen Buchstaben, was den Lesespaß deutlich anhebt und flüssiger macht. Die Geschichte wirkt harmonischer und irgendwie anspruchsvoller, und stellt somit eine gelungene Fortsetzung der Reihe dar.