Immer wieder das Meer

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eselsohr7 Avatar

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Autor:
Natasa Dragnic wurde 1965 in Split; Kroatien geboren. In Zagreb studierte sie Germanistik und Romanistik. Im Anschluss daran, schloss sie eine Diplomatenausbildung ab. Seit 1994 lebt sie in Erlangen und war viele Jahre als freiberufliche Fremdsprachen- und Literaturdozentin tätig. Ihr Debütroman "Jeden Tag, jede Stunde" wurde mit dem IHK-Kulturpreis ausgezeichnet. Ihr erstes Buch wurde zum Bestseller und erschien in 30 Sprachen. Immer wieder das Meer ist ihr zweiter Roman.

Cover:
Das Cover ist sehr einfach gestaltet. Zwei Menschen stehen mit dem Rücken zum Betrachter und schauen auf das Meer. Man kann erahnen das sich eine Geschichte voller Sehnsucht dahinter verbirgt. In der Buchhandlung hätte mich das Buch nicht angesprochen.

Inhalt:
"Heute heirate ich Alessandro Lang, den berühmten Italienischen Dichter." So beginnt das Buch. Doch um welche Frau es sich dabei handelt, erfährt der Leser noch nicht.
Roberta Alessi ist mit ihrem Verlobten Marcello in der Toskana unterwegs um sich diverse Kunstschätze längst vergangener Epochen anzusehen. Als Marcello erkrankt, beschliesst Roberta alleine los zuziehen. Vor dem Fresko der schwangeren Madonna trifft sie auf Alessandro Lang und verliebt sich in ihn. Kurzerhand löst sie ihre Verlobung und fängt etwas mit Alessandro an. Doch sie ist nicht die einzige, die sich in den Dichter verliebt. Auch ihre jüngere Schwester Lucia findet gefallen an den Dichter. Und auch Nannina die jüngste der drei Alessi Schwestern kann seinen Charme nicht widerstehen.

Meinung:
Dieses Buch hat mich in keiner Weise begeistert. Die Liebesgeschichte fand ich ziemlich flach und auch die Protagonisten wirkten auf mich unsympathisch und "gesichtslos". Der Schreibstil war teilweise sehr verwirrend, durcheinander und zu Anfangs sehr mühselig zu lesen. Auch die Dialoge fand ich sehr monoton und langweilig. Die Zeitsprünge sorgten zu Beginn ebenfalls für Verwirrung. Die gesamte Geschichte zog sich wie Kaugummi und wirkt auf mich eher nervend als spannend. Ich war sehr froh als ich endlich mit der Geschichte durch war. mehr davon muss nun wirklich nicht sein.