Immer wieder das Meer

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leseratte65 Avatar

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Das Buch „Immer wieder das Meer“ von Natasa Dragnic hat mir leider nicht so gut gefallen. Es lag aber nicht am Schreibstil der bestimmt wunderschön und poetisch ist, sonder eher an den Protagonisten in der Geschichte.
Es geht um drei Schwestern die in Italien aufwachsen und deren Familie. Und um den Dichter Alessandro Lang den alle drei Frauen lieben. Die Schwestern Roberta, Lucia und Nannina lernen Alessandro alle zu unterschiedlichen Zeiten kennen. Roberta lernt ihn kurz vor ihrem Medizinstudium kennen und lieben. Die Beziehung geht über einige Jahre. Sie zerbricht und Roberta geht nach ihrem Studium nach Amerika.
Lucia ist die nächste die Alessandro kennen und lieben lernt. Sie arbeitet erfolgreich bei einer Bank. Sie liebt die Männer, will aber keine feste Beziehung eingehen.
Nannina geht nach der Schule nach Deutschland zu ihrer Großmutter und arbeitet dort in einem Verlag. Auch sie lernt durch einen Zufall Alessandro kennen. Drei Schwestern die wegen eines Mannes immer wieder in Streit geraten. Eltern die das mitbekommen und nichts unternehmen können. Man lernt in dem Buch die Familie ganz gut kennen. Alessandro dagegen überhaupt nicht. Außer das er sehr poetisch reden kann erfährt man über ihn rein gar nichts. Die Geschichte plätscherte für mich teilweise langsam dahin. Einzig das Cover kann man hervorheben. Das Meer lädt zum träumen ein und lässt unseren langen Winter vergessen