Mit dem Buch "Immer wieder das Meer" ist Natasa Dragnic ein wundervolles Buch voller Poesie, Leben und Liebe gelungen. Nicht nur nimmt sie den Leser mit auf eine teils tragische, teils rührende Liebesgeschichte, in deren Verlauf sich drei Schwestern nacheinander in den gleichen Mann verlieben, sondern sie beschreibt gleichzeitig auch derenFamiliengeschichte, die durch tödlich verlaufende Erkrankungen der Eltern massiv geprägt wird.
Aus einer gutbürgerlichen Familie stammend, verläuft das weitere Leben der Schwestern nach dem Kontakt mit Alessandro Lang nicht sehr geradlinig weiter. Die älteste Tochter Roberta glaubt in ihm die Liebe ihres Lebens getroffen zu haben, löst die Beziehung aber in dem Glauben, er habe sie mit ihrer jüngeren Schwester betrogen. Sie übersiedelt in die USA, wird Ärztin und magersüchtig... Die zweite Schwester Lucia scheut lange Zeit enge Bindungen, verliebt sich jedoch ernsthaft in Alessandro. Die Jüngste, Nannina schwört sich, auf keinen Fall mehr als Freundschaft für Alessandro zu zulassen, scheiter allerdings an ihrem Vorsatz.
Die Geschichte ist mit großen zeitlichen Sprüngen erzählt, es werden kurze Ereignisse aus dem Leben der Familie beschrieben. Zwischengeschoben sind jeweils kurze Episoden, die in der "Ich-Form" die Erzählung durch die intensiven Gefühle einer der Schwestern ergänzen und vervollständigen. Diese Schwester ist die Glückliche, die Alessandro heiraten wird, das erfährt der Leser direkt am Anfang. Ihr Name wird allerdings erst am Ende des Buches bekannt.
Obwohl ich eingefleischter Krimi-Leser bin, hat mich das Buch von der ersten Seite gefesselt, so dass ich quasi ohne Pause gelesen habe. Die Einschübe haben mich zuerst verwirrt, dann aber besonders in den Bann gezogen. Ich fand es besonders beeindruckend, welche konkreten Vorstellungen ich von den Personen hatte, obwohl auf ausschweifende Beschreibungen verzichtet wurde. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen und werde es sicherlich gerne weiterverschenken.....
Aus einer gutbürgerlichen Familie stammend, verläuft das weitere Leben der Schwestern nach dem Kontakt mit Alessandro Lang nicht sehr geradlinig weiter. Die älteste Tochter Roberta glaubt in ihm die Liebe ihres Lebens getroffen zu haben, löst die Beziehung aber in dem Glauben, er habe sie mit ihrer jüngeren Schwester betrogen. Sie übersiedelt in die USA, wird Ärztin und magersüchtig... Die zweite Schwester Lucia scheut lange Zeit enge Bindungen, verliebt sich jedoch ernsthaft in Alessandro. Die Jüngste, Nannina schwört sich, auf keinen Fall mehr als Freundschaft für Alessandro zu zulassen, scheiter allerdings an ihrem Vorsatz.
Die Geschichte ist mit großen zeitlichen Sprüngen erzählt, es werden kurze Ereignisse aus dem Leben der Familie beschrieben. Zwischengeschoben sind jeweils kurze Episoden, die in der "Ich-Form" die Erzählung durch die intensiven Gefühle einer der Schwestern ergänzen und vervollständigen. Diese Schwester ist die Glückliche, die Alessandro heiraten wird, das erfährt der Leser direkt am Anfang. Ihr Name wird allerdings erst am Ende des Buches bekannt.
Obwohl ich eingefleischter Krimi-Leser bin, hat mich das Buch von der ersten Seite gefesselt, so dass ich quasi ohne Pause gelesen habe. Die Einschübe haben mich zuerst verwirrt, dann aber besonders in den Bann gezogen. Ich fand es besonders beeindruckend, welche konkreten Vorstellungen ich von den Personen hatte, obwohl auf ausschweifende Beschreibungen verzichtet wurde. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen und werde es sicherlich gerne weiterverschenken.....